Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))

— m 
sieren, lam— 
itztales bm 
ühlige An 
rozise An de 
en seine rehp— 
leben len 
nes technish— 
Us —E 
ender des Pn 
Denkwürdige Vorfälle. 
25 
unserer Jugend zu vaterländischer Gesinnung. Denselben Geist, der als väterliches Erbe seine 
deiden hoffnungsvollen Söhne in den Tod für das Vaterland trieb, allen reiferen Schülern 
der von ihm geleiteten Anstalt einzuflößen, war er stets bestrebt, und er ließ sich von diesem 
Ziele durch keine Angriffe politischer Gegner abbringen. Als die Voraussetzung aller Männ— 
lichkeit galt ihm die Treue gegen sich selbst. Dabei war Ackermann keineswegs ein nur dem 
Alten zugewandter Mann, und wie seine Studien hauptsächlich den mehr problematischen 
Dichtern, Byron und Shelley, galten, hatte er auch ein feines, einfühlendes Verständnis für 
die moderne Poesie, ohne freilich deren Auswüchse billigen zu können. Wissenschaftliche und 
künstlerische Bestrebungen seiner Lehrer suchte er stets nach Kräften zu fördern. Ackermann 
war langjähriges Mitglied und seit 1918 der verdiente Vorstand des Pegnesischen Blumen— 
ordens in Nürnberg. Die wöchentlichen Zusammenkünfte dieser literarischen Gesellschaft 
wußte er durch ein festes Programm oft sehr gediegener Vorträge sehr zu beleben. Nach 
einer Einsegnungsfeier hier in der Leichenhalle des Johannisfriedhofs wurde seine Leiche zur 
Beerdigung nach Sommerhausen, B.A. Ochsenfurt, überführt. 
deten. 
Handels. 
hieñige Gym— 
aigkeit. Me 
aründete ex 
Heschäft noh 
us ein. Leyge 
re Leitunge 
otigen Jahre 
des Bunde; 
lichaft Nürn 
Jer Verband 
viele Jahte 
vorsitz. Seit 
richts Nürn—⸗ 
ktora.dJ. 
vesuchte die 
—XD 
an wissen— 
ankens und 
nit dem et 
nastum, seit 
Unstalt. In 
ind die noch 
zeitgeistes 
mit seiner 
yftmals im 
gesunden 
n Gesehen 
Erziehunh 
II. Stadtgebiet und Bevölkerung. 
1. Gebietsfläche. 
Einverleibungen. Mit Wirkung vom 1. Mai 1924 wurde die Einverleibung der Ge— 
neinde Buch nach Nürnberg durch das Staatsministerium des Innern genehmigt. In Buch 
wvurde ebenso wie in den übrigen eingemeindeten Vororten eine Verwaltungsstelle des Stadt— 
rates eingerichtet und der dortige 1. Bürgermeister als Bezirksvorsteher bestellt. Der Standes— 
amtsbezirk Buch blieb mit Genehmigung der Regierung auch nach der Einverleibung unver— 
indert fortbestehen. Das Stadtgebiet ist durch die Eingemeindung von Buch um 466,554 ha 
dergrößert worden. 
Am 8. Dezember 1924 wurden die Wohngebäude auf dem Gefechtsschießplatz bei Alten— 
furth samt der zugehörigen Grundfläche Pl.Nr. 14596, Steuergemeinde Forstbezirk Lichtenhof, 
dem Stadtgebiet Nürnberg zugeteilt. 
Die staatsaufsichtliche Genehmigung der Eingemeindung des von der jetzigen Stadtgrenze 
einerseits und den Straßen Mögeldorf-Schmausenbuck und Zerzabelshof-Schmausenbuck 
andererseits begrenzten Teiles des ausmärkischen Forstbezirkes Zerzabelshof ist bis zum Ende 
des Berichtsjahres nicht eingelaufen. Bezüglich der Eingemeindung eines Teiles des Forst— 
bezirks Eibach sind die Verhandlungen noch im Gange. 
2. Bevölkerung. 
Einwohnerzahl. Die fortgeschriebene Einwohnerzahl belief sich am 1. April 1924 
zuf 394938.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.