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Zugleich gehörte er aber doch zu denjenigen Künstlern, die von der Kunst der Gegenwart
einen bestimmenden Einfluß erfuhren. Zahlreiche Werke von ihm, die sich im Besitze des
Staates, der Stadt oder sonstiger öffentlicher Körperschaften befinden, werden für immer das
Andenken an ihn in Nürnberg lebendig erhalten. Genannt seien hier nur die Fresken an
der Handelskammer, am Kulturverein, an der Moritzkapelle. Auch eine ganze Reihe von
Bildnissen, des Prinzregenten Luitpold, des Königs Ludwig, der dem Künstler den Titel eines
Professors verlieh, des früheren Oberbürgermeisters v. Schuh und sonst einer Anzahl
sjervorragender Nürnberger Persönlichkeiten, sind aus der Künstlerwerkstatt Georg Kellners
hervorgegangen. Kellner war auch bei zahlreichen wirtschaftlichen Organisationen der Nürn—
herger Künstlerschaft mit Rat und Tat hervorragend beteiligt.
26. August 1924. Sch uh, Dr. Ludolph, Geh. Sanitätsrat, Hofrat.
Er wurde am 26. April 1851 in Nürnberg geboren. Er studierte an den Universitäten
Erlangen, Leipzig und Würzburg Medizin, besuchte nach bestandenem Examen zur Vertiefung
einer Kenntnisse noch die Universitäten Wien, Prag und. Berlin und ließ sich 1879 in seiner
Baterstadt als Arzt nieder. Im Jahre 1882 wurde er Oberarzt im Sebastiansspital, aus dem
er dank seiner großen Energie und seiner reichen Erfahrungen sowie des verständnisvollen
Entgegenkommens der städtischen Kollegien eine Musteranstalt zu schaffen verstanden hat.
Im alten wie im neuen Sebastiansspital war Dr. Schuh den Pfründnern ein stets treuer und
warmherziger Freund. Neben seiner Tätigkeit als Arzt stellte er seine Kraft auch zur Hebung
and Förderung des Ansehens und der Interessen des ärztlichen Standes zur Verfügung. Jahr—
zehnte hindurch gehörte er der Vorstandschaft des Aerztlichen Bezirksvereins an, zuletzt als
dessen Vorsitzender und schließlich Ehrenvorsitzender. Zugleich war er Vertreter der Nürnberger
Aerzte auf den deutschen Aerztetagen und in der Mittelfränkischen Aerztekammer, deren Vor⸗
sitender er auch wurde. Dr. Schuh war einer der angesehensten Aerzte unserer Stadt.
12. September 1924. Tucher von Simmelsdorf, Friedrich, Freiherr,
Forstmeister a. D.
Er stammte aus einer der alten Nürnberger Patrizierfamilien und wurde am
26. Juni 1846 in Nürnberg geboren. Aus dem Staatsdienste, dem er sich zuerst gewidmet
hjatte, trat er 1882 aus, widmete sich dann vorwiegend der Gutsverwaltung in Simmelsdorf und
entfaltete darüber hinaus in den umliegenden Ortschaften, in denen er hohes Ansehen genoß,
rine weitreichende Tätigkeit als landwirtschaftlicher Berater.
29. September 1924. Merzbacher, Sigmund, Justizrat.
Er wurde am 4. August 1849 in Baiersdorf geboren. Mit Justizrat Merzbacher ist
einer der ältesten und angesehensten Nürnberger Rechtsanwälte dahingegangen, der nicht nur
eine bedeutende Rolle im Wirtschaftsleben einnahm, sondern auch als Autorität namentlich
auf dem Gebiete des Gerichts- und Anwaltsgebührenwesens galt, über das er auch einen
Kommentar geschrieben hat. Seit dem Jahre 1882, seit Gründung des Vereins „Fortschritt“,
zgehörte Merzbacher zur Demokratischen Partei. Bis in sein höchstes Alter hat er, der viel—
beschäftigte Anwalt, seine Kraft und sein außergewöhnliches Wissen in den Dienst seiner
Partei gestellt. Seine tiefgründigen Kenntnisse auf allen Gebieten ermöglichten es ihm, in
fesselnden Vorträgen, in einer geradezu prächtigen, bilderreichen Sprache, seine Zuhörer
zu begeistern und hinzureißen. Niemals hat er bei nachdrücklichster Verwahrung seiner poli—
tischen Ueberzeugung, seines politischen Standpunktes, sich zu persönlichen Angriffen des
politischen Gegners hinreißen lassen, er hatte Achtung vor der Person seines Gegners, weshalb
er auch stets der Achtung und Wertschätzung seiner politischen Gegner sich zu erfreuen hatte.
Jahrzehntelang war Justizrat Merzbacher auch Syndikus des Schutzverbandes der Vereinigten
Brauereien von Nürnberg. Seit Gründung des „Brauhaus Nürnberg“ gehörte er dem
Aufsichtsrat dieser Gesellschaft an und war über 31 Jahre dessen Vorsitzender.
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