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Allgemeine wirlschastliche und soziale Fürsorge.
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Dem Arbeitsumt Nürnberg waren in seiner Eigenschaft als Hauptarbeitsamt für den
Regierungsbezirk Mittelfranken vom Landesamt für Arbeitsvermittlung in München folgende
Aufgaben übertragen:
. Mitwirkung bei der fachlichen Aufsicht über die öffentlichen Arbeitsnachweise des
Regierungsbezirkes;
Ausgleich von Angebot und Nachfrage zwischen den Arbeitsnachweisen des Regie—
rungsbezirkes einschließlich der Herausgabe der Liste über gesuchte und offene Stellen;
die regelmäßige Berichterstattung für den von der Reichsarbeitsverwaltung in Berlin
herausgegebenen Arbeitsmarktanzeiger für Deutschland;
die Ausübung der Aufsicht über die nichtöffentlichen nichtgewerbsmäßigen Arbeits—
nachweise, soweit deren Tätigkeit sich nicht über den Regierungsbezirk hinaus erstreckte;
Mitwirkung im Verfahren auf Genehmigung der Beschäftigung ausländischer
Arbeiter.
Zur Durchführung der gesamten Arbeitsvermittlung, der Arbeitsbeschaffung, Mithilfe
hei der Kontrolle der Erwerbslosenunterstützungsempfänger, der Aufstellung vieler Statistiken,
Berichte, Gutachten und Erledigung des umfangreichen Schriftwechsels mit Behörden und
Stellensuchenden waren 30 Innenbeamte und 2 Hausverwalter tätig, wovon einer als Amts-
diener fungierte und die Vervielfältigungsapparate bediente.
Arbeitsmarkt. Der Gesamtverkehr beim Arbeitsamt wies gegenüber dem Vor—
sahre eine Steigerung von 20242 Aufträgen auf. Für 76788 Stellengesuche lagen 60070
Stellenangebote vor; eine Besetzung durch Vermittlung erfolgte in 52 753 Fällen.“
Gegenüber dem vorjährigen Gesamtverkehr von 71 113 Stellengesuchen, 45 503 offenen
und 37 578 besetzten Stellen war bei den Stellengesuchen und Stellenangeboten eine Zunahme
»on 8,0 bzw. 32,0 Prozent, und bei den besetzten Stellen eine solche von 40,4 Prozent zu ver—⸗
zeichnen.
Auf die Landwirtschaft trafen — ohne die Gärtner — 422 Arbeitsuchende und 255
Bermittlungen. Für Gärtner und Gartenarbeiter wurden 125 offene Stellen gemeldet,
78 Stellen konnten bei 178 Arbeitsuchenden besetzt werden.
Die Bewegungskurve des Gesamtverkehrs verlief ziemlich unregelmäßig. Die Gesamtzahl
der Stellengesuche nahm im ersten Jahresviertel, hauptsächlich von Mai bis Juni, ab
ind bewegte sich dann bis Oktober wieder um über 5000 nach aufwärts. Die Weihnachtszeit
zrachte die übliche Saisonentlassung und einen weiteren Anstieg der Arbeitsuchenden um etwa
2000. Auf der zu dieser Zeit erreichten Höhe hielt sich die Zahl der Arbeitsuchenden bis gegen
Ende des Geschäftsjahres. Die Nachfrage erreichte ihren tiefsten Stand bedeutsamer Weise
mitten im Sommer (August), stieg dann wieder an bis Oktober, flaute ab bis Weihnachten
und erreichte dann bis Februar wieder etwa den Stand vom Mai 1924. Die Regel, daß unter
normalen Umständen, d. h. wenn nicht in einzelnen Berufen Krisen auftreten oder bei Berück—
ichtigung der immer wieder zeitweise in Erscheinung tretenden besonderen Nachfrage nach
Spezialarbeitern, die Zahl der Stellenbesetzungen mit der Zahl der offenen Stellen steigt und
ällt, bestätigte sich mit geringen Ausnahmen während des ganzen Geschäftsjahres, wie auch
der Tiefstand der offenen Stellen meist den Höchststand von Arbeitsgesuchen — also der An—
drangsziffer — brachte. Beim Vergleich der offenen Stellen mit den Besetzungen traten der
Mangel an Facharbeitern gesetzten Alters, namentlich in der Metallindustrie, dann die Mel—
dungen von Stellen, die, bevor sie besetzungsreif, abgemeldet wurden, ferner diejenigen Be—
setzungen in Erscheinung, die, trotz Anmeldung und bereits in Vorlage gebrachter Besetzungs—
vorschläge, auf Empfehlung unter der Hand besetzt wurden.
Eine Gegenüberstellung des Arbeitsmarktes für Männer mit dem des Vor—
jahres ergibt bei den Arbeitsuchenden ein Plus von 7 435 (22,9 Prozent). Was das Verhältnis