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Orientierungsgang.
haltonen Waffenplatz der alten reichsstädtischen Befesti-
gung. Vor sich hat man den runden Frauentorturm, 1.
hinter dem Tore das vom bayer. Staat im Renaissancestil
ausgeführte neue Gymnasium. Die Königsstr. entlang r,
die Martha-Kirche (s. S. 44), 2. die Klara-Kirche*) (s. S. 45),
bis zur Hall oder dem Mauthaus (1498—1499), erbaut, mit
gotischem Portal. Unter dem Gebäude befindet sich der
Herrenkeller, 130 m lang, 161, m breit, dessen Gewölbe
36 Säulen tragen. Durch die Theatergasse nach dem
Lorenzerplatz, das unscheinbare Intime und alte Stadt-
theater und die Handelsschule, deren gotisches Portal mit
den Flachbildern Kaiser Ludwigs des Bayern und König
Ludwigs I. geschmückt ist, I. lJassend durch die Peter
Vischer-Gasse (Peter Vischers Haus No. 23), r. im Hofe
die Katharinen-Kirche,hinter dieser das Bayerische Gewerbe-
museum (s. S. 51).
Über die Insel Schütt und die Spitalbrücke, l. die Spital-
kirche, r. die neue Synagoge, über den Spitalplatz, wo das Hans
Sachs-Denkmal steht (s. S. 57) durch die Hans Sachs-Gasse
(Wohnhaus des Hans Sachs No. 17), zum Dudelsackpfeifer-
brunnen; durch die Neue Gasse zum Grübelsbrunnen, durch
die Tucherstrasse, in welcher das Haus No. 20, Gasthaus
zum Historischen Hof, einen interessanten Hof hat, auf
den Obstmarkt zum Gänsemännchenbrunnen (s. S. 60) und
auf den Hauptmarkt, 1 St.
2. Frauenkirche (s. S. 58). Von Mai bis September
Sonntags von 11!/,—12 Uhr allgemeine Besichtigung ge-
stattet. !/, Stunde. Durch die Rathausgasse und den
Fünferplatz zur Theresienstrasse (das Haus No. 7, mit
schönem spätgotischen Hof, mit Brunnenfigur, hl. Moritz,
von Peter Vischer, und No. 23 das ehemalige Paum-
gärtnersche Haus mit einem „Ritter Georg“ von Adam
Krafft) zum Martin Behaim-Denkmal (s. S. 72), dann auf
den Egidienplatz; No. 23 das Pellersche (jetzt dem Möbel-
fabrikanten KXysser gehörige) Haus, 1605 im deutschen
Renaissance-Stil prächtig erbaut, während der Hof an
venetianische Vorbilder erinnert; schöne Wendeltreppe
und Hof im italienischen Stil. ausgezeichnete sorgfältig
*) Das Haus No. 1 in der Klaragasse ist als Wohnhaus des
Prof. Dr. &. S, Ohm, Entdeckers der nach ihm benannten Gesetze
des Galvanismus, durch eine Gedenktafel ausgezeichnet.
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