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1839
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Jn den Merkstätten für Schlosser und Schreiner der Bayerischen
Landesgewerbeänstalt wurden Kurse für-Schüler der Schreiner-und
Schlosserklassen eingerichtet. Die ausgeführten Arbeiten wurden
in der Gewerbeschau München ausgestellt.
Der Ausbau des Lehrer- und Hörerrats-Cedankens wurde im BDe--
richtsjahr besonders gepflegt.
7 Schüler der mechänisch-technischen Abteilung beteiligten
sich an der Schiußprüfung des Vorkurses mit dem besten Erfolge.
12 Schüler der kaufmännischen Abteilung nahmen mit Erfolg 82 der
betreffenden kaufmännischen Schlußprüfung teil.
Die Durchführung des Unterrichts im Fachzeichnen nach den
neuen Jndustrienormen verdient Erwähnung.
Namhafte Stipendien wurden im Berichte jahr an 48 Personen
verteilt, Mitte Juli 19%2 fand eine Ausstellung von Schülerar-
beiten statt, die sich eines regen Zuspruches erfreute.
Der Offene Arbeitssaal_ hatte im Berichtsjahr 138 Kurse mit
57 Lehrkräften und 3181 Teilnehmerinnen in 15 Schulhgusern.
Städt, Höhere Mädchenschulen. Die Anstalt Laben-
wolfstraße mt Realabteilung und Frauenschule wies
im Schuljahr 1921/22 eine Besuchszahl von 707_Schülerinnen auf.
Der Unterricht wurde in’22 Klassen erteilt; davon waren 19
Klassen höhere Mädchenschule, 2 Klassen Realabteilung und 1 Klasse
Frauenschule. Diese totntere ABtel jung wurde im Berichtsjahr mit
dem II. Kurs zu Ende gefünrt, da der Stadtrat ihre Auflassung
beschlossen hatte. A 1
.. Unter Einführung des 50-Minutenbetriebes wurde der Unter-
richt in Sommer von 7? - 12, im Winter von 8 bezw. 81% _ 1 Uhr
erteilt.
. ‚Die Teilnehmer des Seminars für Lehramtsanwärter an der _
hiesigen Oberrealschule, sowie die Kandidaten des neuphilologi-
schen Seminars am Real-und Reformgymnasium wohnten während einer
Woche dem Unterricht mehrerer Klassen in verschiedenen Fächern
bei und unterrichteten selbst in einigen Stunden.
Der Plan der Angliederung einer " Deutschen Oberschule "
an die höhere Mädchenschule Labenwolfstraße, worüber der Direk-
tor der Anstalt Sin STEUER SER E SEN, EUOREATÄCLTCT Untons
wurde zwar vom Stadtrat genehmigt, scheiterte aber an der ableh-
menden Baltung, des Ministeriums. .
_ Die vom Ministerium seit 1921 vorgeschriebenen Wettkämpfe
mit anschließendem Schülerfeste fanden. im Juni statt.
Die städtische höhere Mädchenschule Findelgasse-
Frauentorgraben zählte zu Beginn des Schuljahres
1921/22: 29 Klassen mit 1015 Schülerinnen. Darunter befanden sich
133 Gymnaslastinnen,. a
Die Spielkurse wurden wieder an 2 Wochentagen auf der Wöhr-
derwiese abgehalten. .
Städtische Höhere Handelsschule für Knaben; Die Anstalt wur-
de im Mn a nn von 581 Schülern besucht. An ihr waren
im ganzen 23 Lehrkräfte teils haupt-, teils nebenamtlich tätig.
_ „Aus den Erfahrungen dieses Schuljahres ist_besonders hervor-
zuheben, daß sich die Übergangskurse stets deutlicher als eine
anentbohrliche Einrichtung erweisen. Sie wurden von 124 Schülern
esucht. 1 |
eun, Zschulen. Die Auflösung der Vorschulen ist nunuchr durch-
ze x. . . ;
Städtische Handelsschule für Mädchen. Die Abteilung mit 3
Jahresklassen wurde von Do8 Schülerinnen, die. Sonderkurse für Ab-
angsschülerinnen von höheren Mädchenschulen von 67 Schülerinnen
Besucht. Die Zahl der Klassen betrug. 18: | 3
Durch die mit Regierungsentsc SON vom 28.Dezember 1921
schulaufsichtlich genehmigte neue SChuAOT DünE fand zum ersten
Male die der Schule seit 1917 angegliederte Abteilung für Ab-
gangsschülerinnen höherer Mädchenschulen Berücksichtigung. ,
= Nach mehrjähriger Unterbrechung konnten wieder auf den Spiel-
lätzen der Woöhrder Wiese vom Mai bis Oktober Spielkurse abgehäl-
/ werden, an denen sich die größte Zahl der Schülerinnen be-