Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1916 (1916 (1919))

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der Religionsbekenntnisse und das Emporkeimen 
gegenseitiger Liebe unter ihnen zu befördern. 
indem sie die israelitischen Kinder in die christ- 
lichen Schulen verwies. 
Der Jude ist so gut unser Nebenmensch wie 
jeder andere. 
„Wir sind nicht mehr, nicht minder, 
Sind Eines Gottes Kinder.“ 
Unsre grossen Vorbilder Jesus und Johannes 
haben uns die Liebe zum Nebenmenschen in den 
erhabensten Worten gelehrt. Wir dürfen uns 
deshalb die Mühe, zur Aufklärung, An- 
näherung und Bildung des jüdischen 
Volkes beizutragen, nicht ersparen. Da- 
gegen sind die Juden bis heute noch 
nicht reif, in den Bund der Frmr einzu- 
treten, da 
a) sie noch den jüdischen Nationalglauben haben, 
dass sie allein die Lieblinge Gottes seien, von 
welchem Wahne sie nur schwer geheilt werden 
würden, 
ihre Bildung bisher zurückgeblieben sei und ihr 
ganzes Streben im Handelsgeschäfte Befriedigung 
empfängt, sodass sie durch unsre Rituale und 
Gebräuche kaum Erhebung finden und 
2) die brauchbaren Elemente infolge der Vorurteile 
ihrer Eltern und Verwandten als Freimaurer den 
Hass und die Verfolgung der eigenen Glaubens- 
genossen sich zuziehen würden. 
Br. Schmidt kommt hiernach zu dem Schlusse, 
dass der Jude, wie er gegenwärtig noch ist, nich{ 
zum Freimaurer taugt. 
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