Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit 245 
Die Errichtung von Zweigstellen ist eingeleitet. Bloße Annahmestellen bestehen nicht. 
Von Anstürmen, wie solche mehrere Sparkassen im Reiche zu bestehen hatten, 
olieb die städtische Sparkasse Nürnberg verschont. Eine etwas stärkere Inanspruchnahme 
vegen Kriegsfurcht machte sich nur im Oktober bemerkbar. In diesem Monat betrugen die 
Abhebungen 166000 „ mehr, wie im Vorjahre. Dagegen bot der November nichts 
Außergewöhnliches. Die in der Tagespresse erfolgten Veröffentlichungen über die gewähr— 
leistete Sicherheit der Spareinlagen bei öffentlichen Sparkassen im Kriegsfalle sowie über die 
durch den Vermögensausweis bestätigte außerordentliche Flüssigkeit des Geldstandes 
der städtischen Sparkasse Nürnberg, die es ermöglicht, die Wünsche der Einleger auf 
Rückzahlungen jederzeit zu erfüllen, außerdem die Besserung der politischen Lage, hatten zur 
Folge, daß die bisher von den Einlegern beobachtete Ruhe und Besonnenheit anhielt. 
Schulsparkasse. Die auf dem System der Pfennigsparkasse beruhende, vereinfachte Schul— 
Parkasse ist nicht klassenweise ausgeschieden, sondern umfaßt die sämtlichen sparenden Klassen der 
Volks- und Fortbildungsschulen, wenn auch in der Hauptsache der Fortbildungsschulen. Im Be— 
ichtsjahre ist ein erheblicher Aufschwung zu verzeichnen. Bis zum Jahresschlusse waren 192 — 
m Vorjahre 62 — Lehrer beteiligt, die vom 1. November 1912 — von da an sind die Ein— 
agen erst ausgeschieden — in 1685 Posten 5484 6 in Marken und in bar zur Anlage 
zrachten, d. i. in 2 Monaten mehr als im Vorjahre in 5 Monaten. Dieses Ergebnis ist 
zum großen Teile der wirksamen Täütigkeit der beteiligten Lehrkräfte zuzuschreiben; ihnen sei 
in dieser Stelle für ihre Unterstützung besonders gedankt. Als eine Geschäftsvereinfachung 
ind Erleichterung für die Lehrer sowohl als auch für die städtische Sparkasse wäre zu 
betrachten, wenn, wie das teilweise schon der Fall ist, in jedem Schulhause sich ein Lehrer 
»ereit fände, die Vermittlung des Verkehrs zwischen der Sparkasse und den Lehrern zu 
ibernehmen. 
Eine in das Einzelne gehende Statistik über die Schulsparkasse kann erst nach Ein— 
jang der Sparlisten gegen Ende des Jahres aufgestellt und in den nächsten Bericht aufge— 
rommen werden. 
Sparautomaten sind seit Juli 1912 3, davon 2 in Schulen aufgestellt. Abgegeben 
vurden an sie insgesamt 34000 Stück Sparmarken zu 10 ß3400 MA, davon 16000 Stück 
—1600 A an die in Schulen aufgestellten Automaten. Verkauft wurden bis zum Jahres— 
ichlusse 31000 Stück — 3100 M, bezw. 14000 Stück — 1400 M. 
Haussparkassen sind nicht ausgegeben. 
Durch die Pfennigsparkasse, die wie erwähnt auch die Schulsparkasse enthält, 
tamen 477622 Sparmarken im Werte von 47 762,20 M zum Verschleiße und zwar: 
1912 
287955 Stück im Werte von 28795,50 “( durch 103 Verkaufsstellen und Jugendvereine, 
155667 15566,70. die Schulsparkasse, 
34 000 F 3400 — 4 Sparautomaten. 
1911 274 368 Stück. 
Im Verkehr blieben am Jahresschlusse 212 469 (123 585) Stück Sparmarken im 
Werte von 21246,90 (12 858,50) A6, 70 153 Stück auf Kredit bei den Verkaufsstellen und 
Schulen und 142316 Stück für die der Gegenwert in dem Kassebestand der Pfennigsparkasse 
in Höhe von 14231,60 M vorhanden ist. 
Von den verkauften Sparmarken wurden 200127 (100440) Stück im Werte von 
20012,70 (10044, -) M als Spargelder eingelegt, 188 611 (152 453) Stück im Werte von 
18 861,10 (15 245,30) MM in Bargeld umgetauscht. V 
Auch die umgetauschten Sparmarken können als gespart betrachtet werden, weil sie 
in der Regel Rücklagen für bestimmte Zwecke oder Ereignisse darstellen.
	        
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