Der CIIII. psalm.
Aber das Kuͤlle jm auß sucht /
Die stein klufft in den felsen
Du machst die zeit vñ Monat lang /
Die Fest darnach zu rechnen:
Die Sonn weiß jren nidergang /
Du machst die nacht herbrechen⸗
Dann regen sich die wilden t hier /
—A—
Bruͤllen nach jrem Raube.
Vnd suchen da von Gott jr speiß /
Wann die Sonn kompt auff rungen:/r
So fliehen sie daruon gar keiß⸗
Wider in jr wonungen /
Dann gehet der mensch an sein arbeit/
Vnd an sein ackerwerck die zeit /
Den tag biß an den abend.
SSerr deine werck seind mancherley /
Weißlich gemachet aller
Die Erd voll deiner gůter frey/
Das Meer ·ist groß ohn zale/
Darinnen wimmelts fuͤr vnd fuͤrn
Beide grosse vnd bleinethier
Daselbs faren die Schiffe.
Daselbst ist der Keuiathan⸗
Den du machst dir zu preisse :
Sie warten alle auff dich schon /
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