Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1910 (1910 (1911))

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Gesundheitswesen 
273 
In der Anstaltsapotheke wurden 44940 (42 499) Ordinationen angefertigt. 
Auf einen Kranken treffen im Durchschnitt 4,13 (4,12) Ordinationen. Der Betrieb der Apotheke 
erforderte einen Gesamtaufwand von 37 334 (33 993) 4; im Durchschnitt treffen auf einen 
Kranken 3,43 (3,30) M, auf einen Verpflegungstag 0,17 (0,15) M. 
Für Weine wurden 6184 (5445) M verausgabt, im Durchschnitt auf einen Kranken 
0,57 (0,53) M. 
Der Aufwand für Instrumente, Apparate und Geräte für ärztliche Zwecke, einschließlich der 
Reparaturen, belief sich auf 16331 (17 797) M, hierunter Erfordernisse des Röntgenbetriebes 
1288 (5 842) M, einschließlich 3500 für Neuanschaffungen. Für Verbandstoffe wurden 
aufgewendet 19 500 (19 440) . 
Die Beköstigung erforderte einen Aufwand von 209 842 (281214) ; hiervon 
treffen, nach Abzug der durchlaufenden Posten von 9 646 (7887) M, auf die Beköstigung des 
Personals 79 436 (76 705) M, der Kranken 210 760 (196 623) M. Es kommen auf einen 
Kranken 19,38 (19,060) M, auf einen Verpflegungstag 0,93 (0,860) M. 
Für die hauptsächlichsten Nahrungsmittel wurden ausgegeben: für Fleisch und Fleisch— 
waren 127 070 (117 177) M, für Brot und Wecklein 48 482 (48 744) M, für 222 127 (225 323) 
Liter Bollmilch 39 158 (40 204) M, für 186 200 (175 680) Stück Eier 11644 (10 794) M, für 
Butter, Butterschmalz, Käse usw. 14363 (11 841) M, für Obst, Gemüse und Kartoffeln 13 704 
(11 244) M. Ferner wurden verbraucht 3 000 (3 300) kg gebrannter Kaffee zu 8 ooo (8 503) M, 
lo 901 (12 435) kg Zucker zu 4994 (5 352) .M. Der Bierverbrauch stellte sich auf 48 383 (48 904) 
Liter zu 10 o06 (9 699) M. 
Über weitere Einzelheiten siehe den Sonderbericht des Krankenhauses für 1910. 
6. Hospital zum Heiligen Geist. 
Das Hospital zum Beiligen Geist, im Jahre 1539 von dem Bürger und Reichsschultheiß 
Konrad Groß zu Nürnberg gestiftet und später durch zahlreiche Vermächtnisse vieler Nürn— 
berger Wohltäter weiter ausgestaättet, ist zur lebenslänglichen Bersorgung von armen, alten, 
der hiesigen Gemeinde angehörigen, verwitweten, geschiedenen oder ledigen Personen beiderlei 
Geschlechts und katholischen oder protestantischen Glaubensbekenntnisses bestimmt. 
Im Heiliggeist-Spitale sind 300 Pfründnerstellen vorhanden und zwar: 50 für protestan— 
tische Männer, 216 für protestantische Frauen, 10 für katholische Männer und 24 für katholische 
Frauen. Durch Tod erledigten sich im Berichtsjahre Stellen: 7 für protestantische Männer, 
A für protestantische Frauen, J für einen katholischen Mann und el für eine katholische Frau; durch 
Austritt: 1 für eine protestantische Frau; zusammen 34, die mit neuen Pfründnern besetzt 
wurden. Der Durchschnittsstand der Pfründner betrug 262,6 (2600,02). Der Aufwand für 
Beköstigung wie für den sonstigen Unterhalt eines Pfründners betrug im Durchschnitt für den 
Tag 138 (119) 58. 
Die ärztliche Überwachung ist einem Oberarzt anvertraut. 
Das Berwaltungs-, Haus- und Pflegepersonal des Spitals besteht aus dem Verwalter, 
l Assistenten, I Torwart, 1 Torwärterin, 4 Hausdienern, 1 Weißzeugverwalterin, 4 Saus-— 
mägden, 2 Diakonissen mit 3 Mägden zur Führung der Küche und 3 Diakonissen mit 3 Mägden 
zur Pflege der Kranken. 
Die Gesamtausgaben der Anstalt betrugen: 
1910 1909 
für VBerwaltung. .. . 73560 6233 M 
kirchliche Pflege .. 2035 2060, 
Dienstbotenlöhne... 6738 5352, 
2681 2946 46
	        
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