Inhaltsverzeichnis: Hans Sachs und die Reformation

120 
Romanus. 
Ja, die sol die weltlich Oberkeit darzu halten, 
wann sie tregt das Schwert zu Rach der Bösen, Rom. 
xiij. Ich sag allein von den Armen, die Ires nicht zu 
Unnutz on werden, sunder in Krankheit und ander Un— 
fal arm seint worden. Und dannocht findt man man⸗ 
chen Geizwurm, ders nicht notturftig ist und dannocht 
einen Armen von heuslichen Eren treibet. Von denen 
spricht Micheas ij „sie haben begert die Ecker und haben 
sie gewaltiglich genummen und die Heuser beraubet. 
Darumb spricht der Herr: ich gedenk böse Ding über 
diß Volk, und ir werdt euer Hels nicht darvon ab⸗ 
nemen.“ Und Proverbiorum xiiij „der da peiniget 
den Prestenhaftigen der lestert seinen Schöpfer.“ Wei— 
ter am xxij „der da peiniget den Armen, daß er sein 
Reichtumb mer, der wirt es geben dem Reichern und 
er wirt durftig werden.“ Diser Spruch rint manchen 
Unbarmherzigen in Busen oder aufs wenigst seinen 
Kindern, denn nach des Alten Tod das Gut ver⸗ 
schwindt wie der Reif vom Zaun, obgleich der alt 
Karg im Reichtumb bleibt sitzen sein Lebenlang, kratzt 
und schart stets herzu mit oben angezeigten Stücken 
und Dücken (wann der Bauch der Geizigen ist unerset⸗ 
lich, Proverbiorum am xiij) und braucht doch der 
Reichtumb nicht, wie dann stet Sapientie v „der Geizig 
wirt nicht erfült mit Gelt und der lieb hat die Reich⸗ 
tumb wirt nit nemen die Frücht auß in.“ Und Amos v 
„darumb daß ir habt betrübet den Armen und nembt 
pon el 
Made 
x wer 
nerdt 
reichen 
weint, 
zun, 
hitt m 
hin doa 
ner im 
richt 
— 
m sein 
urssam 
ie nütz 
im dem 
—F 
des ge 
— 
Menit 
hetlich 
men 
michts 
— 
Und F 
hann 
m sep
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.