fullscreen: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1911 ((1911) 1912)

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Schulen 
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Dem Eisenbetonkursus der Abendschule, der in der Hauptsache von städtischen und 
staatlichen jüngeren Beamten und Technikern besucht wurde, war Gelegenheit gegeben, die 
Wagenhallen der Straßenbahn (Maiachstraße, Luitpoldhain und St. Peter) in Augenschein 
zu nehmen. 
Im übrigen wird auf den von der Direktion der Bauschule allijährlich erstatteten 
besonderen Jahresbericht verwiesen. Dort findet sich auch die Schulordnung nebst Lehrplan 
und Prüfungsordnung abgedruckt. 
Musikschule. Die zurzeit bestehenden Satzungen der städtischen Musikschule, die am 
18. September 1906 in Kraft getreten sind, siehe Verwaltungsbericht 1906 S. 701 ff. 
Es bestanden, wie im Vorjahre, 34 Klassen und zwar 5 Klassen für Chorgesang 
(2 für unmutierte, 3 für mutierte Stimmen), 1 Klasse für Sologesang, 5 Klassen für Violin— 
spiel (14 obere und 4 Elementarklassen), 1 Klasse für Cellospiel, 9 Klassen für Klavierspiel 
(1 obere und 8 Elementarklassen), 1 Klasse für Orgelspiel, 5 Klassen für Harmonielehre (in 
3 aufsteigenden Kursen), 2 aufsteigende Klassen für Kontrapunkt, 2 gleiche Klassen für all— 
gemeine Musiklehre und 3 Klassen für Zusammenspiel (Sologesang, Violinspiel, Klavierspiel). 
Die Zahl der Schüler, von welchen verschiedene mehrere Fächer belegt hatten, 
betrug bei Beginn des Schuljahres 178 männliche und 213 weibliche, zusammen 391 (386) 
Personen. Davon waren 307 protestantisch, 62 katholisch, 19 israelitisch und 3 sonstigen 
Bekenntnisses. 
Die Schüler und Schülerinnen der Musikschule sind größtenteils auch noch als Be— 
sucher anderer Anstalten bei diesen gezählt. 
Das Schulgeld beträgt: a) für die Schüler der Chorgesangklasse: mit nicht 
mutierten Stimmen 6 MN, mit mutierten Stimmen 18 M, mit Männerstimmen 18 M0; b) für 
die Schüler der Sologesangklasse 120 46; 6) für die Schüler der Violinklassen: in der Ober— 
klasse 144 „06, in den übrigen Klassen 108 6; d) für die Schüler der Celloklasse 90 4; 
e) für die Schüler der Klavierklassen: in der Oberklasse 150 M, in den übrigen Klassen 
120 M: f) für die Schüler der Orgelklasse 60146; 9) für die Harmonielehrklasse: für wirk? 
liche Schüler 60 6, für Hospitanten 30 46; h) für die Schüler der Kontrapunktklasse 120 46, 
für Hospitanten 6016; i) für die Schüler der Klassen für allgemeine Musiklehre 15 — 
4) für die Schüler, welche Unterweisung im Lehrfache erhalten, 120 6; h) für Schüler 
des Zusammenspiels, welche nicht ohnehin Schüler der Musikschule sind, 144 M für ein 
Schuljahr. 
Schulgeldbefreiung wurde gewährt: 5 Schülern ganz, 4 Schülern zu drei Vierteln, 
1 zu zwei, Dritteln, 13 zur Hälfte, 20 zu einem Drittel, 31 zu einem Viertel, insgesamt 
74 (69) Schülern. Der erlassene Gesamtbetrag war 4477 (4068) 4. 
Der Stand des Lehrpersonals am Jahresschlusse 1911 (1910) war: 1 Direktor, 
9 männliche und 5 weibliche Lehrkräfte im Hauptamte und 2 im Nebenamte, zusammen 
17 (17. Giehe Tabelle S. 415.) 
Offentliche Aufführungen durch die Schüler und Schülerinnen der Musikschule fanden 
Montag, den 29. Dienstag, den 80. und Mittwoch den 31. Mai 1911 im Saale des Hotels 
„Goldner Adler“ statt. 
Hauskonzerte fanden statt: am 29. Januar, 12. und 26. Februar, 19. März, 2. April 
und am 10. Dezember 1911. Für die Orgelklasse wurde am 4. Juli 1911 eine Aufführung 
im Schulgebäude veranstaltet. Die Chorgesangsklasse für nicht mutierte Stimmen hielt am 
8. Juli 1911 im Saale der Musikschule eine Gesangsaufführung ab. 
Der Kostenaufwand für die Musikschule betrug 21685 (25 200) Mb. 
Ein besonderer Jahresbericht gibt über den Schulbetrieb weiteren Aufschluß. 
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