Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1911 ((1911) 1912)

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Wenn Sie in „Hörbst“ öbiz nehma weck, 
Kröig' fer die Andern i an Dreck, 
Wall nau die ganz Verbinding föhlt, 
Wöi kummet ih dau zo mein Göld. 
Doch, wenn S' grod mana, es mouß sei, 
Meintwög'n, nauchher schlog' i ei, 
Der „Hörbst“, der kost't fufzk Karlie, 
Die andern drei senn frali hie.“ 
Döi zohlt der, freut si wöi a Bär., 
Er glabt g'wieß, daß er b'schiss'n wär'? 
In Geg'nthal, er bild't si ei, 
Daß er röcht billi kafft häit' ei. 
Diz haut er drei Figürla no, 
Wer waß, ob er s' verkaf'n koh, 
Drei Madla senn s', wos machst dau d'raus? 
Sicht Ana wöi die Auder aus. 
Doch kam is no a Jauh'r verbei, 
Su kummt amaul a Fremder nei, 
Döi drei Figürla schaut er oh 
Und fraugt, ob er ans hob'n koh. 
„Ner ans? O na, dös koh i niet, 
Dou häit' i grod' kan Schod'n miet, 
J göb' si ner alli drei, wöi s' senn. 
Denn dös senn die drei Grazien.
	        
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