Städtische Betriebe
Die gesamte Stromerzeugung betrug. . . ..
Gegen das Vorjahr mehr
1911 1910
KW.Std. RW.Std.
5404980 4788510
616470 338820
12,9 — — 7,61 F—
Der Gesamtverbrauch verteilte sich auf die Abgabe: 1911
KW.St. 90 RKW.St. 0/0
für Licht .. ...... .. 2011818 372 1832116 362
für technische Zwecke. .. . .. 1750657 32,4 1449 823 30,3
für öffentliche Beleuchtung . .. 673343 12,4 665000 13,9
Verkaufsabgabe........ 4435818 82,0 3946948 82,34
Eigenverbrauch des Werkes. 6078 1 54253 131
Nutzbare Abgabe....... 4486607 83 4001201 83,5
Verluste.... ..... 918373 17 787310 16,5
Gegen das Vorjahr hat sich gemehrt:
die Abgabe für Licht um. . . . . .. 179702 KW.St. — 98 0/
»technische Zwecke um. . 300834 *20,70/0
die Verkaufsabgabe um .. ... 488 870 ⸗12,70/0
die nutzzbare Abgabe um .. ... 485 406 s 189,7060
Die nach dem Jahresmittel des Anschlußwertes berechnete durchschnittliche Be—
nutzungsdauer betrug bei der Abgabe an Private für Beleuchtung 252 (249), für Treppen—
beleuchtung 985 (995) und für technische Zwecke 336 (354) Stunden; bei der Gesamtabgabe
359 (366) Stunden.
Zur Verminderung der Leerlaufsarbeit wurden durch selbsttätige Ausschalter
158 Spannungsumformer mit 2401 KRW. Leistung für die Dauer der— Nichtbenutzung der
betreffenden Anlagen ausgeschaltet; ferner waren während der Sommermonate dauernd
50 Spannungsumformer mit 837 KW. Leistung außer Betrieb gesetzt.
Koblenverbrauch. An Kohlen wurden verbraucht:
k9
Ruhrkohlen der Zechen Holland und Blumenthal. 6434999
Braunkohlenbriketts Schwandorf... . . .. 8095 594
einkoks ..... 1384494
— J— Koks Giadt. Guoworb .. 60 965
15976052
Diese Gesamtkohlenmenge umgerechnet auf den Wärmewert der Ruhrkohlen ergibt
1911 1910
einen Gesamtverbrauch vo. . . 123854960 10762 600 kg9
entsprechend einem Kostenaufwande. 261874,97 227 167,63 M
d. i. auf 1 erzeugte KV. Std. . . . 2329 kꝗq — 4,85 2,25 kq — 4,74
»» * Inutzbar abgegebene KV. St. 2,75, — 5,883, 269 — 5,68,
Auf 1 49 Kohlen kamen durchschnittlich
erzeugte KW.-St. . .0437 0.445
nutzbar abgegebene KV. St. .. 0,3683 0,372
Die etwas ungünstigere Ausnutzung des Brennmaterials ist auf die infolge längerer
Außerbetriebsetzung der in Reparatur befindlichen 1000 PS.-Maschine Nr. 7 und auf die
deshalb stärkere Benutzung der wesentlich unwirtschaftlicher arbeiteunden 500 PS.-Maschinen
zurückzuführen.