Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1911 ((1911) 1912)

Städtische Betriebe 
Die Verkaufsmenge nahm zu um...... 
Die unentgeltliche Abgabe verminderte sich um. 
Der eigene Verbrauch vermehrte sich um .. 
Die Gesamtabgabe vermehrte sich um.. 
Der Verlust erhöhte sich um. . ... 
Der Gesamtverbrauch erhöhte sich um. 
Kohlen- und Koksverbrauch für die Gaserzeugung. Zur Gaserzeugung 
wurden verwendet 80390 (75487) t Gaskohlen und 4423 (4070) t Gaskoks, zusammen 
84813 (79 557) t Vergasungsmaterial. Weiteres Vergasungsmaterial wurde zur Bereitung 
von Koksgas im Jahre 1911 nicht verwendet. 
Brennmaterialienverbrauch. Es wurden verbraucht: 
a) zur Unterfeuerung der Retortenöfen 9377,5 (8 715,0) t großstückiger Koks 
— Zur Vergasung von 100 k9 Kohlen waren für die Retortenfeuerung 11,67 
(11,55) kꝗ Koks erforderlich —, 
D) unter den Dampfkesseln 91,30 t Steinkohlen, 597,70 t großstückiger Koks, 
4266,50 t Feinkoks und Grieskoks und 328,50 t Abfallmaterial, zusammen 
5 284,00 (4606,20) t. 
Leistung der Schrägretortenöfen und der Koksgasgeneratoren. Im 
Durchschnitt wurden erzeugt aus: 
11t Kohlen. .. .... .. 3801,68 (299,88) chm Steinkohlengas, 
t Koks...... . 1841,97 (1791,42) , Koksgas, 
Vergasungsmaterial . .. 881,97 (376,000, Muischgas. 
Die Gasausbeute in einer Retorte in 24 Stunden betrug 428,58 (425,00) chm, die 
Gasausbeute in einem Ofen (9 Retorten) 38857,22 (8 825,00) chm. Die Gesamtzahl der Re— 
tortenladungen betrug 282931 (266 115) mit je 284,13 (284,00) k9 Kohlen. 
Während der geringsten Gaserzeugung waren 117 und während der größten Gas— 
erzeugung 234 Retorten in Betrieb.. 
Nebenerzeugnisse. Über den Anfall und den Vertrieb der Nebenerzeugnisse 
(Koks, Teer, Teerpech, schwefelsaures Ammoniak und Retortengraphit) gibt die Nachweisung 
auf der folgenden Seite Aufschluß. Es wird vorher bemerkt, daß von der Eigenverbrauchs— 
menge an Koks 9377,5t zur Unterfeuerung im Steinkohlengaswerk, 4423,2 3t zur Herstellung 
des Koksgases und 4864,2 t zur Unterfeuerung der Dampfkessel Verwendung fanden. Die 
zuletzt aufgeführte Menge setzt sich zusammen aus 597,7 t großstückigem Koks, 488,7 t Gries— 
koks und 3777,8 t Feinkoks. 
An die städtischen Betriebe und Anstalten wurden insgesamt 9925,6 t großstückiger 
Koks, 13833,8 t kleinstückiger Koks und 1338,6t Feinkoks abgegeben. Die Gesamtabgabe an 
die städtischen Betriebe und Anstalten mit insgesamt 12597,9 t beträgt 21,4 0/0 des ge— 
wonnenen Koks. 
In 6/0 der vergasten Kohlen betrug der Anfall bei Koks (alle Sorten) 73,3 0/0, Teer 
6,8 0/0, Teerpech 0,29 0/0, Ammoniaksalz (einschließlich des Ammoniaks, des Cyanschlammes 
und des vorrätigen Ammoniakwassers, auf Salz gerechnet) 0,78 00. 
Außer den in der Tabelle aufgeführten Nebenerzeugnissen wurden noch abgegeben: 
319,850 t ausgebrauchte Gasreinigungsmasse, 434,750 t Cyanschlamm, 68,011 t mit Naphtalin 
angereichertes Anthracenöl, 187,030 t Dampfkesselflugasche, 2,453 1t Steinkohlenstaub, 850,900 t 
Generatorschlacken. 
chm — 
915 390,1 — 6,78 
585,0 — 22329 
128630 — 1,31 
1927668,1 — 6,58 
601311,9 — 105,0 
2467 140,00 — 8447
	        
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