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a nn h. Feuchte Acker, Gräben, Teiche, häufig. Juli
bb. Blütenhülle und meist auch die Blüten—
stiele drüsenlos, Blütenhülle nur am
Rande mit undeutlich hervortretenden
Adern.
877. P. lapathifolium I.. Ampferblättriger Knöterich. Stengel
meist sehr ästig, mit stark verdickten Knoten; Blätter lanzett⸗
lich, langzugespitzt, unterseits oft schwarzgefleckt, auf den
Nerven angedrückt — behaart und drüsigPpunktiert; Tuten
locker, abstehend, kurz und fein gewimpert; KÄhren schlank,
nach oben verschmälert, nickend; Frucht beiderseits vertieft;
Blüten rosa oder weiß. Gräben, Ufser, Sümpfe, gemein.
Juli bis September.
878.
P. Persicaria L. Gemeiner Knöterich. Blätter länglich—
lanzettlich, oft schwarzgefleckt, unterseits nicht drüsig punk—
tiert; Tuten enganliegend, rauhhaarig, langgewimpert; Ahren
länglich —walzenförmig, gedrungen; Frucht beiderseits flach
oder auf einer Seite gewölbt; Blüten rosa oder grünlich—
weiß. Gräben, Äcker, Brachfelder, gemein. Juli bis Sep—
tember.
2. Äh ren locker, dünn, lang, fadenförmig.
—
kahl, kurz —]cewimpert:; Staubgefäßes6.
879. C. Hydropiper L. Wasserpfeffer. Blätter länglich—lanzett⸗
lich, beiderseits verschmälert; Blüten grün, am Rande pur—
purrot oder weißlich, öfters fast ganz purpurrot. Die ganze
Pflanze hat einen pfefferartig beißenden Geschmack. Feuchte
Orte. Gräben, Pfützen, gemein. Juli bis September.
2. Blütenhülle nicht drüsig —,unktiert; Tuten
langbewimpert; Staubgefäße 5.
380. P. minus Hudson. Kleiner Knöterich. Blätter aus abge—
rundetem Grunde fast gleichbreit, vorne allmählich verschmä—
lert, lanzettlich —linealisch; Tuten angedrückt —behaart, lang—
bewimpert; Frucht glänzend; Blüten purpurrot oder weiß.
Gräben, Teiche, Moore, zerstreut. Erlau bei Bamberg,
Behringersdorf. Erlangen u. a. Juli bis September.
881. P. mite Schrank. Milder Knöterich. Tute kurz —rauhhaarig,
langbewimpert; Frucht matt; Blüten anfangs weißlich, dann
grünlich und purpurrbt. Feuchte Stellen, Gräben. Juli bis
Oktober. Ob im Gebiet?
