Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für die Jahre 1913 und 1914 (1913/14 (1917))

Gewerbe- und Straßenpolizei 
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Im Erdgeschoß hatten 26121 ständige und 2520 nichtständige Händler, im Zwischen— 
Jeschoß 30128 nichtständige Händler Lagerräume gemietet. Die Einnahmen an Lagergebühren 
zetrugen 1376 1252 —— 
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Holzmarkt. Der für den öffentlichen Verkauf von Brenn⸗, Werk- und Nustholz, 
Brettern und Holzkohlen eingeführte Holzmarkt auf dem inneren Laufer Platz geht von Jahr 
uu Jahr mehr zurück. Wie in dem vorhergegangenen Jahre, kamen an den Markttagen 
Dienstag, Donnerstag und Samstag) jeweils nur wenige Fahren Brennholz zu Markt. 
vährend die Zufuhr von anderem Holz und von Holzkohlen vollständig unterblieb. 
Heumarkt. Heuwage. Der Heumarkt wird auf der Insel Schütt abgehalten und 
indet wöchentlich dreimal statt. Der Verkehr auf ihm kann insoweit angegeben werden, als 
zum Abwiegen der zu Markt gebrachten Heu— und Strohladungen die dicht beim Markt— 
latze im Hause vordere Insel Schütt Nr. 1 gelegene städtische Heuwage — eine Zentesimal— 
zxrückenwage von 200 Zentner Tragkraft — benutzt wurde. 
Es wurden Fuhren abgewogen: 
1913 1914 
Heu. 7000 521 
Strohe. . 365 221 
zusammen . 1065 742 
Die bei der Wage aufgenommenen Heu- und Strohpreise siehe Statistische Jahrbücher 
der Stadt Nürnberg 1913 und 1914 Tabellen 241 bezw. 242. 
Der Gebührenanfall für die Heu- und Strohabwiegungen betrug 6391 445 Mä. 
Die Heuwage dient auch zur Gewichtsbestimmung für andere Gegenstände, insbe— 
—A 
Von solchen Gegenständen wurden abgewogen: 252 169 Fuhren; Gebühren— 
einnahme: 172 135 . 
Insgesamt gingen bei der städtischen Heuwage an Gebühren ein 811 580 4. 
Die Wage ist vom 1. April bis zum 15. Oktober von 5 Uhr morgens bis7 Uhr 
sbends und vom 16. Oktober bis zum 31. März von 6 Uhr morgens bis 5 Uhr abends geöffnet. 
An Gebühren werden erhoben: für eine Fuhre Heu oder Stroh 60 —, für 50 kg 
Weiß-, Kalk- oder Brennmaäterial 2 —, für 50 49 aller übrigen Gegenstände 4 8. 
Christbaummarkt. Der Christbaummarkt begann in den Berichtsjahren am 15. Dezember 
und endete am 24. Dezember. Als Verkaufsplätze waren bestimmt 
der Egidienplatz, der Platz um die Anlage am Paniersplatz, die vordere Insel 
Schütt, der untere Bergauerplatz vor der Wirtschaft zum „Luftsprung“, der Unschlittplatz, 
der Platz an der unteren Kreuzgasse, die städtischen Bauplätze an der Sandstraße zwischen 
Lessing- und Weidenkellerstraße, der freie Plaßtz östlich der Antonius-Kirche zwischen der 
Adam Klein- und Denisstraße, der Aufseßplatz, der Humboldtplatz, der Platz an der 
Schwabacher Straße gegenüber den Viehhofstallungen, der ungeklinkerte Gehsteig vor dem 
städtischen Anwesen am Maxfeld Nr. 18 bis zum Stadtparkeingang, der Fenitzerplatz, der 
Platz gegenüber der Schulbaracke am Bürgweg, die Randsteininsel vor den Häusern Nr. 87 
eis 47b in der Johannisstraße, der Ritterplatz, der Melanchthonplatz, der Platz östlich der 
Anlage zwischen Diana- und Erlenstraße, der Plärrer vor dem ehemaligen Auerbachskeller. 
Eswurden 78298 150022 Christbäume zu Markte gebracht, für sie wurden 7971 5180 
Gebühren gezahlt.
	        
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