Volltext: Albrecht Dürer's Wohnhaus und seine Geschichte

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einfach bürgerlicher Weise als Wohngemächer aus der 
Zeit Dürers einzurichten, das obere Stockwerk aber 
zur Aufstellung der Sammlungen zu benützen. Die 
Überschüsse vom Dürerjubiläum her, reiche Spenden 
einzelner Dürerfreunde, die Beiträge der Mitglieder 
und die Eintrittsgelder der Besucher des Hauses 
boten die Mittel, die Pläne Wanderers durchzuführen, 
Keine Mühe wurde gescheut, echte Möbelstücke und 
allerlei Hausrat aus der Zeit Dürers zusammenzu- 
suchen oder nach den besten Mustern auf Dürerischen 
Zeichnungen neu herstellen zu lassen, gute Ko- 
pien von Bildnissen Dürers und der Seinigen 
wurden bewährten Meistern in Auftrag gegeben, um 
die zum Teil neu, aber einfach vertäfelten Wände 
zu schmücken, Glasmalereien nach Dürerischen Vor- 
bildern fanden in den wieder mit Buzenscheiben 
versehenen Fenstern ihren Platz; fort und fort wurde 
die Einrichtung ergänzt und vervollständigt, bis ein 
überaus freundliches und behagliches Heim geschaffen 
war, in dem es auch einem Dürer wohl zu Mut ge- 
wesen sein könnte. 
Mit gleichem Eifer wurde aber auch die Ver- 
vollständigung der Dürer-Sammlung und der Dürer- 
Bibliothek betrieben. Reiche Spenden an Copien 
Dürerischer Holzschnitte und Kupferstiche wurden 
der Stiftung von Dürerfreunden zu Teil, Was immer 
an guten Nachbildungen aufgetrieben werden konnte, 
wurde gesammelt und systematisch geordnet und so 
eine recht reichhaltige Dürer-Sammlung geschaffen, 
an welcher sich Fremde, wie Einheimische Jahr aus 
Jahr ein erfreuen. Noch immer aber wird die Samm- 
jung ergänzt und erweitert, hie und da wohl auch 
ain Dürerisches Originalblatt, wenn es die Mittel der 
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