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Es darff nit wort wie irs hand gfiert
Mon geisß das ir han 8
Dem rechten foͤrmlich noch gestait
Vnd nit gebrucht dorm̃ gewalt
Ir hand gethon zů diser zeyt
Das man eüch halt fur erber leüt
Die notuest bey dem rechten ston
Vnd sich kein kosten duren lon.
Nun sagent die die sach beriertx
Das ir mit gewalt hand procediert
Vnd nemen fur ein argument
Das yederman die Schweytzer kent
Wie das sye seyn hürnig leüt
Allem mu gewalt vñ auch mit streit
Ir sachen behaubten über all
Gott geb obs recht ind eschen vall /
Vnd spreitent vß in alle landt
Das irs vnschuldig hand verbrant
Vnd seyen marterer all vorgott.
Das wer einer stat võ Bern ein spott
Soliche reden nĩet ann
Der den Schewytʒren übels gan
Dem dise sach nit ist bekant
Der glaubt bald dẽ begynẽ tandt.
Nun sind vil frümer leüt zů Bern
Die solche thatt verschwigen gern
ZƷů eeren irem gantʒen orden
Dorumb sye sind ʒů rote worden
Ein harten eyd hand vffgesetzt
Das niemãt solichs weyter schwetʒt