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Seyt ich nit kum mit laͤrer hand
So biñ ich sunst in eeren bekant
Vnd nit ein haͤrgeloffner man
An dem ir moͤcht ein schüung han.
Der Prior sprach / do er vernam
Das er mit roten guldin kam
Nun wartent hie mein lieber fründt
Wann wir alsampt versamlet sind
So vil ich eüwer bitt fürtragen
Darnoch ein gůuͤtlich anwurt sagen
Die fier ir koͤpff zů sammen stiessen
Wo wir den vogel fliegen liessen
Do flug er in ein ander huß
Sei fedren wil ich ropffen vß
Vß dem dammast vnd vß der seiden
Wendt wir vns lassen wamser schnei⸗
De mit ein freyes můtlin han (den
So er ʒů choꝛ můssz all ʒeit stan.
Der Prior sprach gůt fründ mein
Dein bitt ist mir befolhen gesein
Mein vatter sind des wllens all
Das ich dich naͤm in vnser zall
Vnd dich entpfoh in vnsern orden
Als das von vns beredt ist worden.
¶ Wie Franciscus vlschi Supprior
do er des brůders einfaͤltigkeit erkãdt
m zů nacht mit klopffen vnd werffen
vmbrreib als wer er ein geist.
¶ Als er nun was zů jnen kummen
Vnd hetten in ins closter genumen
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