Volltext: Das alte Nürnberger Kriminalrecht

Abend⸗Qieder. 451 
laß mich deine Hut umpfangen / sieh 
an deinen lieben Sohn / der fůr mich 
genug gethan! Vatter / nimm den 
Buͤrgen an! Dieser hat fuͤr mich er⸗ 
duldet / was mein Unart hat verschul⸗ 
det. 
— 
E 
Deffne deiner Guͤte Fenster / sen⸗ 
de deine Wacht herab / daß die schwar⸗ 
tzen Nacht⸗ Gespenster / daß deß To⸗ 
des finstres Grab / daß das Ubel / so 
bey Nacht unsern Leib zu faͤllen 
tracht / mich nicht mit dem Netz um⸗ 
decke / noch ein boͤser Traum mich 
schroͤcfe. J 
Laß mich / Herr / von dir nicht wan⸗ 
cken / in dir schlaff ich sanfft und wol / 
gib mir heilige Gedancken / und / wañ 
ich bin Schlaffes voll / so laß doch 
den Geist in mir zu dir wachen suͤr 
und fuͤr / biß die Morgenroͤht ange⸗ 
/ und man von dem Bett aufste⸗ 
ef. 
34 
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Vat⸗
	        
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