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Reformationswerkes in Franken nicht wenig beigetragen. Markgraf
Sicorg liess sich durch allerlei Bedenklichkeiten und Rücksicht-
nahmen und durch seine grossen Pläne zurückhalten, wo es nach der
Meinung der Kirchenmänner gegolten hätte, in entschiedener Weise
lie Konsequenzen des religiösen Standpunktes zu ziehen. Auf der
einen Seite war er voll Unwillen gegen Oesterreich, das ihm seine
schlesischen Besitzungen streitig machte; auf der andern Seite war
er wieder dem Hause Habsburg gegenüber zu ängstlich, indem er
sich beim Kaiser wegen Unterzeichnung der Speyerischen Prote-
station entschuldigte und dem Schmalkaldischen Bunde sich fern.
hielt, um nicht gegen den Kaiser die Waffen ergreifen zu müssen
and um im Sinne seines Schwiegervaters zu handeln, der gleichfalls
dem Schmalkaldischen Bunde fern blieb. Auch glaubte er die
Reformation in Franken durch den Beitritt besonders zu gefährden,
da ihm der Kaiser in diesem Fall mit der Entziehung der Vor-
mundschaft über den Neffen Aleibiades gedroht hatte,
Trotz seines Eifers für die Reformation nahm Markgraf Georg
vielfach eine schwainkende Stellung ein und liess es am ener-
zischen Durchgreifen in kirchlichen Dingen fehlen, da er immer
noch mit der Möglichkeit rechnete, dass durch ein Konzil die
alte Kirchenverfassung wieder hergestellt werden könnte. Darum
liess er es nicht nur geschehen, dass bei seiner Vermählung
‘(August 1532) mit Emilie, der Tochter Herzog Heinrichs von
Sachsen, einer Nichte Georgs des Bärtigen, der Schwiegervater
wegen zu naher Verwandtschaft der Nupturienten päpstlichen
Dispens erbat, sondern Georg selbst bedankte sich sogar dafür
iu einem Briefe vom 24, Juli 1538 und henützte die Gelegen-
heit, sich vom Papste für seinen Neffen Albrecht behufs Be-
zahlung der Schulden Kasimirs einen nicht unbedeutenden Kirchen-
zehnten bewilligen zu lassen. Auch als die Kirchenordnung end-
lich im Jahre 1533 veröffentlicht und ihre Befolgung geboten
worden war, galt sie doch nur als ein Provisorium, wie der
Markgrat dem päpstlichen Nuntius noch ausdrücklich versicherte.
Infolge seiner katholikenfreundlichen Politik in den Jahren 1534
and 1535 wurde der Einfluss seines Bruders Friedrich, des Dom-
probstes von Würzburg, immer unheilvoller. Vogler hatte schon
1534 unter Gefahr für Gut und Leben Dienst und Land ver-
lassen müssen. Wenn auch noch hie und da Visitationen statt-
fanden, zu einer von der Regierung beschlossenen allgemeinen
und jährlichen Visitation ist es, wie sehr sie der gebannte Vogler
in seinem glaubensfesten Briefe vum 4. Dezember 1534 forderte
und auch der Ansbacher Prediger Althammer wünschte, in den
nächsten Jahren nicht gekommen. Nur der ernsten Arbeit treuer
Geistlichen ist es zu verdanken, dass die junge Saat des Evan-
geliums nicht unterdrückt wurde.
Dazu kam die materielle Bedrängnis. Die kolossale
Schuldenlast, die Kasimirs Verschwendung über das Branden-