lafıır, dass das uuter dem "Titel „Mandat wider Luther“ a
lassene scharfe königliche Verbot der „lutherischen Ketzerei
lort nicht zur Ausführung kam, dass also der Breslauer Rat (15%
trotz des königlichen Strafmandats den evangelischen Gottesdien:
einführen konnte. Sein nahes Verwandtschafts - Verhältnis "2
lem mit seiner Schwester Sophie vermählten Herzog Friedrich]
von Liegnitz, Brieg und Wohlau, und zum Herzog Karl I vo
Münsterberg-Oels, mit dessen vom evangelischen Glauben im
durchdrungener Tochter er in zweiter Ehe vermählt war, tru:
nicht wenig zur Förderung der Reformation iu Mittel- und Nieder
schlesien bei,
Unmittelbar aber, teils von Ofen, teils von Ausbach Ir:
wirkte Markgraf Georg auf den Gang der Reformation in Ober
schlesien ein, wo er zunächst in seinem Herrschaftsbesitz, den
Fürstentum Jägerndorf (mit Leobschütz) nnd dann in den Pfanl
herzogtümern Oppeln und Ratibor, sowie in den später uoc
hinzugekommenen Pfandherrschaften die evangelische Lehre ein
führte, Aus Ungarn, Schlesien und Franken sandte er dorlli
geeignete Prediger des Evangeliums. In seinem Fürstentum
Jägerndorf und don oberschlesischen Landen suchte er dam
Jurch Einführung der brandenburgisch-nürnbergischen Kirchen
»rdnung, die in den fıänkischen Landen zur Dnrehführung ge
kommen war, eine dauernde Ordnung des evangelischen Kirchen
vesens zu schaffen.
In Preussen stand er scinem Bruder Albrecht mit Rat und
That bei der Durchführung der Reformation bei, Schon 15%
fand in Königsberg die evangelische Lehre Eingang.
Markgraf Georg übernahm auch die Vermittelung zwischeı
lem Hochmeister und dem polnischen König Sigismund, das
der Ordensstaat Preussen in ein erbliches Herzogtum unte
Markgraf Albrecht verwandelt wurde. Am 10. April 1525 er
Volgte in Georgs Gegenwart die feierliche Belehnung Albrecht:
zu Krakau mit diesem Herzogtum, das von da an bei de
Hohenzollern verblieb und einer der Grundpfeiler des preus
sischen Staates wurde, Während des feierlichen Lehensaktes
legte Georg für sich und die abwesenden Brüder die Hand av
lie Lehensfahne ; denn auf die ganze fränkische Linie de
Hohenzollern sollte sich die Belehnung erstrecken.
Im fränkischen Markgrafentum selbst aber konnte Georg
:o lange sein Bruder Kasimir lebte, nur wenig für die Refor
mnation thun.
. Hier im brandenburgischen Markgrafentum lagen bisher dit
kirchlichen Verhältnisse so schwierig wie nur möglich. Dem Mark
grafen Kasimir, der nach der Entmündigung seines Vaters (1515) of
üziell gemeinsam mit seinem Bruder Georg regierte, jedach that
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