oronner Kirche tragen durchweg den Ordens-Schmuck. Unter
Georg dem Frommen, dem Förderer der Reformation, hörte der
Orden auf zu existieren. Alle bisherigen Erneuerungs-Versuche
les Ordens — Natürlich auf moderner Grundlage — (z. B. zu
Anfang des 18. Jahrhunderts unter den Ansbacher Markgrafen
und zu Mitte des 19. Jahrhunderts unter dem preussischen König
Friedrich Wilhelm IV im Jahre 1843) fanden keinen Anklang
und führten zu keinem Ziel.
Obgleich die Ordenskette vielfach verliehen wurde, so ist bis
jetzt doch nur ein einziges Exemplar derselben vorhanden, näm-
lich die im Jahre 1833 aufgefundene des Basler Bürgermeisters
Roth. Die meisten Erinnerungen an den Orden enthält noch
lie Georgenkapelle der Gumbertuskirche zu Ansbach, auf welche
von Papst Pius II die Privilegien des Ordens ausgedehnt worden
waren, Die Harlinger Marienkapelle existiert. wie wir oben sahen.
nicht mehr.
Noch mehr als der widerspenstige Adel machten dem Kur
fürsten in der Mark die aufstrebenden Städte — z, B. die mit
einander verbündeten Städte Kölln-Berlin — zu schaffen. Aber
ar fasste sie „mit eisernem Zahn“ — daher sein Beiname Friedrich
der Eisenzahn — ebenso scharf als schneidig an. Die beiden
Städte, wolche bisher ein gemeinschaftliehes Rathaus hatten,
trennte er in kluger Weise dadurch, dass er jeder Stadt einen
neuen Bürgermeister und besondere Ratsherren gab. Berlin musste
sich gefallen lassen, dass der Markgraf mit der Erbauung des
Schlosses dortselbst eine befestigte Residenz inmitten des Städte-
gcbietes gewann.
In seinem bekannten Drama „Der Eisenzahn“ stellt der Major
Joseph Lauff die Hanptepisoden dieser Kämpfe zwischen dem
Kurfürsten und den Städten dar.
. Auch die Bischöfe wusste er in den staatlichen Organismus
siuzugliedern.
. In all’ seinen Regierungshandlungen fand er einen treff
lichen Berater in der Porson "seines Kanzlers Friedrich Sessel
mann, den er zum Bischof von Lebus erhob.
Da er in seiner Jugend nicht dazu kam sich an der Filger-
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Im Jahre 1463 starb Friedri ; Fe -keraf i ar
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