Volltext: Markgrafen-Büchlein

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Kurwürde belehnt, was 1417 vom Kaiser noch öffentlich auf 
jem Markt zu Konstanz vor den zur Synode versammelten geist- 
lichen und weltlichen Ständen besiegelt wurde. Als Erster 
der Kurfürsten in der Mark Brandenburg hiess Friedrich VI 
von nun an Friedrich I. 
Nachdem später (1618) das bis dahin zu Polen gehörige Her- 
zogtum Preussen an die Mark Brandenburg gekommen war und 
der brandenburgischen Monarchie den Namen gab, nannten sich 
die Hohenzoller’schen Kurfürsten (also die eigentlichen Inhaber 
der Mark Brandenburg) auch Herzoge von Preussen, 
Von der Zeit des Kurfürsten Friedrichs I an nannten sich 
die Hohenzoller’schen Herrscher in den fränkischen Provinzen 
nicht blos „Burggrafen von Nürnberg“, sondern auch „Mark- 
grafen zu Brandenburg.“ Letzterer Titel wird von 1415 ab 
sogar zum Haupttitel; auch als erster der Markgraten überhaupt 
heisst Friedrich VI von jetzt ab Friedrich I. 
Albrecht Achilles (1440 —8S6), der Solm Friedrichs I, hatte 
damit noch nicht genug, er beanspruchte auch den Titel „Herzog 
von Franken“, umsomehr, als der Bischof von Würzburg ihm 
denselben strittig machte. Titulieren liessen sich die fränkischen 
Herrscher zuerst „Hochgeborner Fürst“ und von 1712 ab „Durch- 
lauchtigster.“ Iın Wappen führten sie den rechts blickenden 
roten Adler mit offenem goldenen Schnabel, vorgestreckter Zunge, 
ausgebreiteten Flügeln und ausgebreitetem Schwanz. 
Der Besitz der Mark Brandenburg hatte vordem mehrfach 
yewechselt. Dieselbe war seit dem Aussterben des askanischen 
Herrscherhauses 1320 zu ihrem Unglück als gute Beute für die 
Hausmacht der Kaiser betrachtet und behandelt worden, Die meisten 
von den Kaisern als Markgrafen eingesetzten Glieder ihres IIauses 
konnten aber wegen Minderjährigkeit oder aus andern Ursachen 
die Mark nicht selbst verwalten und bestellten dort Statthalter, 
die oft für gemachte Auslagen auch Pfandinhaber wurden, Vor 
1324—1373 war sie durch Kaiser Ludwig den Bayern, welcher 
damit seinen erstgeborenen Sohn Ludwig den Aelteren belehnte, 
in den Besitz der Wittelsbacher gekommen. Drei Wittelsbacher 
sämtlich Söhne Ludwigs des Bayern) waren auf dem Branden- 
burger Thron: nämlich der genannte Ludwig der Aeltere, dann 
liessen Bruder Ludwig der Römer und Otto der Faule. Die 
beiden letztgenannten führten für den unmündigen Meinard, 
den Sohn Ludwigs des Aelteren, die Regierung dortselbst. 
Meinurd aber starb 1363 kinderlos. Im Jahre 1374 kam die 
Mark durch Kaiser Karl IV an’s Luxemburger Haus. Kaiser 
Sigismund hatte sie an Jobst von Mähren (+ 1411), von diesem 
aber an den Markgrafen Wilhelm den Reichen von Meissen ver- 
pfändet, darauf wieder eingelöst und den Burggrafen Friedrich
	        
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