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uf Universitäten? Lassen Sie ihn heimkommen; ich will ihm
neino älteste Tochter zur Frau geben.*
Dor Vater fühlte sich durch die Aussicht, dass sein Sohn
eine Königstochter zur Frau bekäme, geschmeichelt. Er veran-
iasste den Prinzen zur Heimkehr, und dessen Vermählung
mit der zwei Jahre älteren Friederike Sophie Wilhelmine —
so hiess die ältesto Tochter des preussischen Königs — fand im
Iktober des Jahres 1731 statt
Auch sie hatte keine frohen Jugendjahre hinter sich. Gleich
ihrem Bruder wurde sie in einer Treibhausatmosphäre er-
zogen. Ihre Lehrer waren meist Franzosen, aber nicht mehr
dio gesetzten Refugies von 1685, die Schützlinge ihres Gross-
vaters, sondern Franzosen, die dem Versailler Hote geistig nahe
standen, Kaum hatte sie mit 8 Jahren (!) den Elementarunter-
richt absolviert, so erhielt sie neben einem Kursus in Fran-
zösisch und Englisch und in technischen Fertigkeiten von dem
gelehrten aber pedantischen La Croze, der 1696 die Mönchskutte
abgeworfen hatte, Unterricht in der Universalyeschichte. Im
Alter von 12 Jahren wurde sie 1721 aus dieser gesundheits-
schädlichen Schule entlassen.
Dazu kamen nun die körperlichen und seelischen Leiden,
die sie um ihres Bruders Fritz willen ertrug, nachdem der Vater
antdeckt hatte, dass sie in seine Fluchtpläne eingeweiht war.
„Man mag es für übertrieben halten, dass ihr Vater sie am
1. Septeinber 1730 an den Haaren durch das Zimmer geschleift
habe, Thatsache ist, dass sie noch am 19. September an Leib
und Seele gebrochen, ihr Bett nicht verlassen konnte. ... Was
auch bis dahin gegen die schwache Koustitution Wilhelminens
zesündigt sein mochte, ihre eigentliche nervöse Krankheitsge-
schichte nimmt hier ihren Anfang. Auf Veranlassung der Mutter,
der Königin Sophie Dorothea, warten sich dem Könige die Kinder zu
Füssen und baten für ihren Bruder um Gnade. Die Sprecherin
Wilhelmine erhielt eine Ohrfeige, Die Kleinen verkrochen sich
anter dem Tisch, Friedrich Wilhelm mit dem Stocke hinter ihnen
her, Nur durch das kräftige Dazwischentreten der Hofmeisterin
der Königin, Gräfin Kameke, die sich vom Könige ‚Vettel‘
schelten liess, aber dabei die Kinder in’s Nebenzimmer schob,
yurden diese vor den Zornesausbrüchen des Vaters bewahrt.
30 wenig sich der König damals zu beherrschen wusste, dankte
er doch am anderen Morgen der braven Frau, die er Tags zuvor
zum Teufel gewünscht hatte, für ihr Einschreiten.“
Nun kam über Wilhelmine noch Schlimmeres. Ihre Eltern
hatten mit ihr verschiedene Heirats- Projekte, Die Mutter,
eine geborne Prinzessin von Hannover, wünschte sie mit Fried-
rich von Glocester, dem Prinzen von Wales, dem Sohne ihres
Bruders Georg IL und dessen Gemahlin Wilhelmine Karolina,