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Jie früher so sehr gegen sie aufgebracht gewesen waren.
Ihr Lieblings - Aufenthalt war die Sommerwohnung in ihrem
Garten, von ihr selbst „Wilhelminensruhe“ benannt. Sie blieb
ıinverehelicht und erreichte ein Alter von 48 Jahren 6 Monaten.
Als Leichentext wählte sie Jesaias 6, 3 in Verbindung mit Mar-
zus 7, 37: „Der Herr hat alles wohl gemacht.“ Sie war der
;etzte Zweig der vom Markgrafen Christian im Jahre 1603 ge-
zründeten Bayreuther Hauptlinie. Ihr Leichnam ruht unter dem
Hauptaltar der St. Peterskirche in Kulmbach,
(Ausser ihr ist in dieser schönen gewölbten Gruft in einem
zinnernen Sarge beigesetzt Markgraf Johannes, Bruder des Mark-
grafen Christian, der als Oberstleutnant in kaiserlichen Diensten
1627) zu Schloss Steinburg in Holstein verstorben ist.
Ausser dieser Gruft unter dem IIauptaltar ist noch eine
zweite unter dem Seitenaltar vorhanden, in der 4 Kinder des
Markgrafen Christian (+ 1655) beigesetzt sind, die zwischen 1606
und 1614 in noch jugendlichem Alter gestorben sind.)
Die Markgräfin Sophie — wenig beliebt im Lande —
nahm ihren Witwensitz zu Erlangen, wo sie 8 Jahre im dortigen
Schlosse lebte. Von ihrer Person entwirft die Markgrätin Wil-
helmine, die sie 1732 gelegentlich einer Reise nach Ansbach
besuchte, in ihren Memoiren ein wenig schmeichelhaftes Bild. In
ihrem Gesichte will sie nur mit Mühe die Trümmer ehemaliger
Schönheit gefunden haben, die Nase lang und von rübenartiger
Farbe ete., nur der Mund, die Augen und Zähne fanden Gnade.
An ihrem Hofe sollen sich alle Monstra des Landes und der
Umgegend zu ilırem Dienst versammelt haben. Die Gouvernante
habe sie stets auf Borg gehabt. Die beiden Ehrendamen seien
kleine, dicke Fleischklumpen gewesen, die kaum gehen konnten,
Die Markgräfin habe sich sehr verlegen benommen und ohne
Erlaubnis des Herrn v. Egloffstein, ihres damaligen Liebhabers,
weder zu essen noch zu sprechen gewagt u. 8s, w. Doch schildert
sie der katholische Baron v. Pöllnitz in seinen gleichfalls fran-
zösisch geschriebenen Denkwürdigkeiten in etwas besserem Lichte.
Im Jahre 1734 heiratete die Markgräfin- Witwe, obgleich sie
bereits 50 Jahre alt war, den %28 jährigen böhmischen Grafen
Albert v. Hoditz, trat in demselben Jahre — also fünf Jahre
nach dem Vorgange ihrer Tochter — zum Katholizismus über
und erhielt vom kaiserlichen Hofe ein Jahresgehalt, das sie
bis zu ihrem im Jahre 1752 erfolgten Tode genoss. Diese zweite
Ehe soll keine glückliche gewesen sein, was jedoch von anderer
Seite widersprochen wird. Jedenfalls ehrte ihr Gemahl nach
ihrem Tode ihr Andenken in pietätvollster Weise; denn er soll
ihren einbalsamierten Leichnam sogar in seinem Schlafzimmer
aufbewahrt haben.