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wohnern zur Anlage von Gärten, Hiedurch verschönerte er die
Umgebung der Stadt Bayreuth wesentlich. Den sogen. Mühlgrahen
oder inneren Mainarm bei der Münze liess er in gerader Linie
abstechen und eine Allee von zwei Reihen Kastanienbäumen daran
anpflanzen, die im Laufe der Zeit die „alte“ Allee genannt wurde
und jetzt die „schwarze“ Allee (Kanalstrasse) heisst. Er hatte
auch den Plan, den Fluss und die Allee auf (diese Weise bis
Heinersreuth fortzuführen, sodass man auf Kähnen dahin hätte
fahren können, weil er daselbst eine eigene Schweizerei hatte
Allein sein Tod verhinderte die Ausführung dieses Planes, Im
Jahre 1723 legte er den Schlossgarten an, der von seinem
zweiten Nachfolger, Markgraf Friedrich, vergrössert und mit
einem botanischen Garten versehen wurde.
Im Jahre 1715 erbaute der Markgraf Georg Wilhelm am
Fusse des vom Markgrafen Christian (16083—55) im Jahre 1606
angelegten und vom Markgrafen Christian Ernst (1661—1712) er-
weiterten Tiergartens cin Forsthaus mit einem gegenüberstehenden
Pferdestall von drei Flügeln und auf dem Berge dortselbst ein
hübsches Jagdschloss in der Form eines halben Ordenskreuzes,
Zur Zeit hat es am "Turm nur noch einen Flügel.) Im gleichen
Jahre (1715) aber legte er in dem andern "Tiergarten bei St
Johannis den Grundstein zur schönsten Schöpfung in der Nähr
Bayreuths, zur Eremitage. Unter ihm wurde die sovenannt-
obere Kremitaye erbaut.
Im Frühling des Jahres 1718 liess der Markgraf um das
1715 erbaute Jagdschloss herum einen Garten anlegen und gab
ihm den Namen einer Einsiedelei oder Eremitage. Im nahen
Walde wurden 7 zerstreute Eremitenhäuser errichtet, unter denen
das des Markgrafen das grösste und mit einem Türmehen sowie
mit einer Glocke versehen war. Die ganze Anlage wurde von
dem Hauptmann und Kommissär Endrieh geschaffen. Dieser er-
baute sich in der Nähe ein Haus, das später „Monplaisir“ ge:
hannt wurde, Hiezu schenkte ihm der Markeraf Georg Wil
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Das von seinem Vater 1699 begonnene Schloss zu Himnel-
kron wurde unter ihm 1720 ausgebaut. Auch im Neustadter
Bezirk war Georg Wilhelms baulustige Hand thätig. Das vom
Markgrafen Georg Friedrich 1587 errichtete, aber im 30 jährigen
Kriege zerstörte Badhaus zu Burgbernheim liess er von neuem
aufbauen und vererössern.
Mit der Baulust ging Hand in Hand die Vergnügungs
sucht. Als der Markgraf mit seiner neuvermählten Gattin nach
Bayreuth zurückkam, zoy mit ihm Leben und Freude daselbst
ein. Zum Aufenthalt in den angenehmen Tagen des Frühlings
diente das prächtige Schloss St. Georgen. Um hier zugleich
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