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Das zweite Jahr des spanischen Erbfolgekrieges (1701— 14),
„ei dem es Ludwig auf den Thron des ohne Erben gestorbenen
Königs Karl IT in Spanien abgesehen hatte, rief den Markgrafen
Christian Ernst von Bayreuth wieder zu den Waffen im kaiserlichen
ınd des Reiches Dienst, Als in diesem Kriege, wo der bayerische
Kurfürst Max Emanuel auf Seite der Franzosen war, das Bay-
‚euther Land von der Oberpfalz aus mit einem Einfalle bedroht
war, ward der Landesausschuss, dem die vogtländische Ritter-
schaft Reiterei beizugeben hatte, entgegengeschickt. Es kam
bei Waldeck zu einem Gefecht, in dem die bayerische Land-
miliz besiegt und die Veste zur Uebergahe gezwungen wurde,
Die eroberten Fahnen wurden in Hof und Wunsiedel aufbewahrt
ınd das erbeutete Geschütz zu Glocken (z. B. für Gattendorf,
ür den Schlossturm zu Bayreuth) umgegossen. Als der Ober-
befehlshaber des in den Rheingegenden kämpfenden Heeres des
Kaisers und Reiches, Markgraf Ludwig von Baden, im Januar
1707 gestorben war, erhielt Markgraf Christian Ernst, als ältester
Feldmarschall, den Oberbefehl übertragen, fühlte sich aber selbst
ner solchen bei der schlechten Heeresverfassung kaum glück-
lich zu lösenden Aufgabe so wenig gewachsen, wie vorher im
Kriege von 1688—1697. Umsomehr kamen die Engländer auf
hre Rechnung. Gibraltar ist ein Stück des Lüwenanteils, den
England im spanischen Erbfolgekriege davongetragen hat.
An persönlichem Mut fehlte es ihm niemals. Bei
ler Belagerung von Bonn schlugen die feindlichen Kanonen um
und neben ihm ein. In dem Treffen bei Goldschauer (1675)
wurde sein Pferd unter ihm erschossen — aber die Langweilig-
keit des Hin- und Herziehens, die Unentschlossenheit bei allen
Unternehmungen liessen ein besonderes Feldherrntalent bei ihm
sowohl, wie bei allen andern Anführern auf deutscher Seite,
zermissen.
Mit mehr Glück beteiligte sich Markgraf Christian Ernst
m Kriege gegen die Türken. Im Jahre 1683 half er das
von den Türken helagerte Wien entsetzen, wobei er mit eigener
Hand einen türkischen Rossschweif eroberte.
Auf diese Heldenthat weist eine vom Hofbildhauer Elias Ränz
(einem zu Regensburg 1649 geborenen Künstler) 1700 errichtete
Reiterstatue hin. Dieselbe diente, wie schon die beigefügten
vier Flussgötter des Fichtelgebirgs zeigen, zur Zierde des Schloss-
brunnens und stand mit demselben zuerst im innern, dann im
äussern Hofe des alten Schlosses. Seit 1753 steht sie vor dem
Neuen Schlosse. Die vier Flussgötter, die in symbolischer Weise
den Main, die Naab, Saale und Eger bezeichnen und nach den
vier Himmelsgegenden sich richten, sind am Fuss der Gruppe