Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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(116. Fortsetzung.) 
Es würde auf dem Felde der Dichtkunst nicht viel Rühmens von 
Nürnberg zu machen sein, wenn die Stadt im vorigen Jahrhundert 
nicht wenigstens einen, in seiner Art unübertrefflichen Dichter hervor— 
gebracht hätte. Wir meinen den biederen Flaschnermeister (seit 1775 
auch Stadtflaschner) Johann Konrad Grübel (geb. am 8. Juni 1786, 
gest. am 9. März 1809), der als Volksdichter im Nürnberger Dialekt 
eine unzählige Menge von Gedichten erscheinen ließ und in der hu— 
moristischen Erzählung wirklich ein Meister ist. Goethe hat ihn als 
solchen gerühmt und als einen besonderen Vorzug an ihm hervorgehoben, 
daß er mit Bewußtsein ein Nürnberger Philister sei. Daher spiegelt 
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lichen Kreise seiner Vaterstadt in seinen ungeschminkten naiven Dichtungen 
mit anheimelnder Gemütlichkeit wieder. 
Von späteren Musikern begnügen wir uns hier als einen der 
bedeutendsten Förderer des Orgelspiels vor Bach den Organisten bei 
St. Sebald, Johann Pachelbel (1658-1706), ein Nürnberger Kind, 
zu nennen. 
Daß das Kunsthandwerk in Nürnberg bis zum Ende der reichs— 
städtischen Zeit stets auf einer von der heutigen Zeit wohl kaum er— 
reichten Höhe stand, haben wir schon früher nachdrücklich hervorgehoben 
(S. 251 und 658). Aber auch die eigentliche bildende Kunst trieb 
in der Verfallzeit der Reichsstadt noch einige ansehnliche Blüten. 
Zur Feier des Westfälischen Friedensschlusses ließ der Rat in den 
Jahren 1660 — 1660 einen von einem Neptun mit dem Dreizack gekrönten, 
von Quellnymphen und Seerossen, Delphinen und kleinen Tritonen 
üppig bevölkerten künstlerischen Brunnen herstellen, der ursprünglich 
zur Aufstellung in der Mitte des Marktplatzes bestimmt war. Aus 
nicht genügend bekannten Gründen wurde diese Aufstellung aber unter— 
lassen und man brachte die Figuren in einem Schuppen des Peunthofs 
unter, woher sich dieser , Neptunsbrunnen“ den Namen , Peuntbrunnen“ 
erwarb. Im Jahre 1797 in einer Zeit, da die Finanznot der Stadt 
aufs höchste gestiegen war, wurde er dann an den Zaren Paul um 
86 000 fl. nach Rußland verkauft, wo er noch heute eine Zierde des 
F priems Geschichte der Ftadt Aüxnberg, herausgeg. v. de. E. Reite 
erscheint soeben im Verlag der Johz. Phil. Rauw'schen Buchhandlung G. Braunu) 
Therestenstraße 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Rbbildungen in ca. 2 Lieferungen 4à 40 Pfg. worauf wir die LRejer unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerltjau unachen. D. R. 
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