ich illeding di —7—
n Ahtung sbth n
pestorbene reiche un sm
Rein sehgsahh ushi
in eigeneß heit si
en in dem borenpt ——
ans
het in du hi
aamentli in
nerllich dur ——
gen Kirchennelch
wkene hennetni
e welllihen —
en Kondositbier wn
oͤmelodie jst spite
Aunden übertnnn un
, Orquist jn Uih
hat überhouten hun
issen s —U —T
det erste Ort, monn
u wurde. Alz duhh
ilt dohann diw hh
auf musikalisten hih
Geotg (Nilolu) hi
e Wildtufe und duch
denner (16550107
„.0 die Klarineite gesn
nu das Kulturgeshihthte
ron uns berühtt wuh
onilen der Zeit viclh de
cielleicht berbrtien h
ait, alz über di wuh
zungen alz dichl shunh
—VBE
d Miang Augut lihet
Johnnnis —D u
rien Tage, äiten
m der Zahl un
ragend, einen unn
-ießen nit grohen
— ——
n Teilnehmer —8
— 877 —
1579 auf der Hallerwiese abgehalten. In den Jahren 1616 -1618
sanden auf dem großen weiten Platze bei dem Glaishammer vor dem
Walde, der jetzigen Peterhaide oder dem Ludwigsfeld, mehrere Vogel—⸗
schießen statt, wobei mit dem stählernen Bogen nach einem Vogel,
der auf einer Stange angebracht war, geschossen wurde. Die Peter—
haide führte davon noch bis in unser Jahrhundert hinein den Namen
Vogelstange.
Eine offenbar sehr alte, erst im Laufe des 17. Jahrhunderts
abgekommene interessante Volkssitte war das sog. Urbanreiten, das
ehemals regelmäßig am 25. Mai, dem Urbanstage, in Nürnberg statt⸗
fand. Ein Weinschreier (Ausrufer, s. oben S. 609) in phantastischer,
Kleidung, mit einer Bischofsmütze auf dem Haupte, in der Rechten
ꝛin sog. Kuttroffglas haltend, ritt, auf einem dürren Rößlein (Schimmel?)
sitzend, in der ganzen Stadt herum, zu allen Wirtshäusern, wo er
Wein und Geld einsammelte. Er gebärdete sich wie ein trunkener
Bauer, denn er stellte den Urban dar, den Weinheiligen, der in der
hristlichen Mythologie den alten heidnischen Weingott abgelöst hatte.
Weinablader und Einleger liefen hinter ihm her, in roten Mänteln,
den sog. „Schenkröcken“ und mit großen Flaschen bewehrt, die sie an
Stöcken über der Schulter trugen. Darin sammelten sie den Wein
ein, der von den Wirten gespendet wurde. Vor dem Reiter gingen
Zackpfeifer und Schalmeienbläser einher und außerdem ein Mann mit
einem Fichtenbäumchen, daran kleine Gläschen und Spiegelchen hingen,
vie der Urban denn auch an die Kinder der Wirtsleute dergleichen
Tand verschenkte und zum großen Jubel der Straßenjugend mitten
unter die Menge warf. Überall aber rief man ihm nach: „Orba,
du mußt in den Trog, Orba, du mußt u. s. w.“. Regnete es näm⸗
lich am Tage des Umzugs, so wurde der Reiter, der den Urban dar—⸗
ttellte, in einen Trog mit Wasser geworfen, gewissermaßen zur Strafe,
denn man glaubte, nun würde es den ganzen Sommer regnen und der
Wein zu Wasser werden. War aber der Urbanstag schön und heiter,
so rechnete man auf ein gutes Weinjahr. Der Urban und seine Be—
gleiter bezechten sich gewöhnlich schon während ihres Umritts gründlich,
eiu fröhliches Gelage am Abend durfte aber natürlich nicht fehlen.
Mit besonderer Liebe wird in den Chroniken der Handwerkstänze
gedacht, unter denen sich namentlich die Messerer mit ihrem Schwert—
tanz, die Büttner und Tuchknappen (Tuchmacher) mit dem Reiftanz,
die Metzger, die Rotschmiede, die Schreiner und Schneider, auch die
Bäcker und Zirkelschmiede hervorthaten. Die Fischer hatten ein Fischer—
stechen (Stechrennen) auf der Pegnitz, das letzte soll im Jahre 1704
stattgefunden haben. Die Metzger veranstalteten außer ihren Tänzen