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Äußerlichkeiten der alten Kirche wandte er sich unwillig ab, daher auch
die Begeisterung, mit der er gleich zu Anfang Luthers Auftreten be—
grüßte, die Trostlosigkeit, die er empfand, wie wir später aus seinem
eigenen Munde erfahren werden, als er nach dem Wormser Reichs—
tag den furchtlosen Vorkämpfer der evangelischen Wahrheit von den
Feinden aus dem Wege geräumt wähnte. Durch die Ausschreitungen
der Anhänger Luthers, durch das in Nürnberg eine zeitlang sich breit
machende Sektenwesen ließ er sich nicht beirren. Er haßte die Pa⸗—
pisten, die „falschen Propheten,“ die mit menschlicher Verführung das
wahre Wort Gottes zu entstellen suchten. Daher auch die ernsten
Mahnworte und trutzigen Kampfesrufe gegen den „Widerchrist,“ die
er seinen Apostelbildern mit auf den Weg gab, daher das mächtige
Schwert und das flammende Auge seines Paulus, also desjenigen
Apostels, aus dessen Episteln Luther den Geist seiner Heilslehre heraus—
gelesen hatte. Es wäre gewiß ganz gegen das innerste Empfinden des
Künstlers gewesen, wenn er die Sprüche von seinem größten Meister—
werk hätte entfernen müssen. Und doch geschah es so, wenn auch nicht
durch ihn und erst ein Jahrhundert nach seinem Tode. Damals
(1627) überließ nämlich der Rat die Originalgemälde dem Kurfürsten
Maximilian von Bayern, der ein begeisterter Verehrer Dürer'scher
Kunst war. Da aber die Unterschriften dem Jesuitenzögling unbequem
waren, ließ er sie abschneiden und schickte sie an den Rat zurück, der
sie unter die von Georg Gärtner gefertigten Kopieen setzen ließ, unter
denen sie sich noch heute im Besitze der Stadt erhalten haben.“)
In den späteren Jahren seines Lebens kränkelte Dürer, wie es
scheint, an einem Wechselfieber, das er sich auf seiner niederländischen
Reise geholt hatte. Er wurde zuletzt immer magerer und war „aus—
gedorrt wie ein Schaub“ (ein Bündel Stroh). Sein idealschönes
Antlitz, umrahmt mit dem lang herabwallenden Lockenhaar, um dessen
willen der mit seinem Äußeren gern ein wenig kokettierende Künstler
—D bereits
geraume Zeit vor seinem Tode ganz hohlwangig geworden, ein ergrei⸗
fendes Bild jenes Rece homo, dem Dürer, dessen Kopf ja an und für
sich schon an den überlieferten Christustypus erinnerte, mit Vorliebe
seine eigenen Züge zu leihen pflegte. Dürer starb am 6. April 1528
im beinahe vollendeten siebenundfünfzigsten Lebensjahre, tief betrauert
von seinen Freunden, vielleicht am meisten von dem jetzt ganz verein⸗
samten Pirkheimer. Von diesem rührt auch die klassisch einfache In—
schrift her, die wir noch heute auf dem Grabstein (der Familiengruft
x) In einer älteren Aufzeichnung werden die Gemälde als die „vier Kom⸗
plexionen“ aufgeführt. Sie führen auch heute noch den Namen der vier Temperamente.