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(81. Fortsetzung.)
Einen Teil seiner ausgebreiteten Bekanntschaft hatte Pirkheimer
auch den Reisen zu verdanken, die er im Auftrage seiner Vaterstadt
ausführte. Nicht zum wenigsten wurde seine Teilnahme am Schweizer⸗
kriege in dieser Hinsicht für ihn von Bedeutung. Namentlich zu dem
kaiserlichen Hofe trat er dadurch in Beziehungen. Der Kaiser wurde
ihm gewogen und ernannte ihn damals zum kaiserlichen Rate, eine
Auszeichnung, die ihm später 1526 auch von Karl V. verliehen wurde.
Wir wissen bereits, daß Maximilian auch zu seinen eigenen künstle—
rischen Ideen Pirkheimers Hülfe in Anspruch nahm.
Zu dem persönlichen Umgang mit vielen der bedeutendsten Huma—⸗
nisten Deutschlands gesellte sich bei Pirkheimer noch ein sehr lebhafter
litterarischer Verkehr, den er selbst über die Grenzen des deutschen
Vaterlandes hinaus, z. B. zu italienischen Gelehrten unterhielt. Eine
Frucht desselben war ein ausgedehnter Briefwechsel, der, soweit er
noch erhalten ist, stets einen bleibenden Wert für die Kenntnis des
geistigen Lebens jener großen Zeitepoche besitzen wird. Pirkheimer
wechselte Briefe, um hier nur der größten Namen zu gedenken, unter
anderen mit Reuchlin, mit Erasmus, mit Ulrich von Hutten. Für
den erstgenannten ist er selbst in schwerer Zeit in den Kampf getreten,
als die Angriffe der Kölner auf den stillen Gelehrten ganz Deutsch-
land in die beiden großen Heerlager der Obskuranten oder „Dunkel⸗
männer“ und der Reuchlinisten (der Humanisten) schieden. Ganz offen
zeigte er seine Stellung in einer Art Schutzschrift für Reuchlin, die
er der Übersetzung des Lucianischen Dialogs „der Fischer“ voranstellte.
Man muß ihm dies um so höher anrechnen, als der vornehme Patri⸗
zier sich im allgemeinen davor scheute, seinen Namen mitten in das
Kampfgewühl hineingetragen zu sehen, nicht gerade aus Feigheit oder
Furchtsamkeit, sondern weil er die Bequemlichkeit liebte und ein Freund
ruhiger Entwickelung war. Andererseits zeigte er sich seinen Feinden
gegenüber durchaus nicht von sanfter Gemütsart. Er haßte sie mit
der ganzen Stärke einer leidenschaftlichen Natur und machte dieser
Gesinnung oft in ungeschminkten Worten Luft. Uberhaupt hatte er
*F VPriem's Geschichte der Stadt AUürnbers, herausgeg. v. dr. E. Reide
erscheint soeben im Verlag der Zoh. Phil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun)
Therestenstratßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen
ebbildungen in ca. S Lieferungen à 40 Pfg, worauf wir die Leser unseres
Blattes noch ganz besonders aufmerksam muachen. D. R.
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