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Beschichte der KBiade Hüruberg.
(69. Fortsetzung.
In der Nähe von Regensburg am 12. September wurde das von seinen
Reisigen verlassene böhmische Fußvolk, das sich auf dem Wenzenberge mit
einen Pafesen, „groß wie Stadelthore“ und dahinter mit einer Wagen⸗
zurg vorzüglich verschanzt hatte, nach erbittertem, heißem Kampfe von
den an Zahl und namentlich durch ihre Reiterei überlegenen Verbündeten
geschlagen und vollständig vernichtet.. Die Nürnbergische Mannschaft
ämpfte zum Teil im vordersten Treffen und erbeutete sieben böhmische
Fahnen, die später dem Rate übergeben wurden. Der König war so
glücklich über den errungenen Sieg, daß er noch auf dem Schlachtfelde
ciner Anzahl Fürsten und adeliger Herren, aber auch den Nürnbergischen
Hauptleuten Endres Tucher, Georg Fütterer und Wolf Pömer den
Ritterschlag erteilte. Interessieren dürfte es unsere Leser zu ver—
nehmen, daß sich unter den zu Rittern geschlagenen auch der alte
„Heckenreiter“ Kunz Schott befand, der den bayerischen Krieg im
Gefolge der Markgrafen mitmachte und sich durch eine kühne und ver—
wegene That (er hatte als Bauer verkleidet das böhmische Lager aus—
gekundschaftet) diese Auszeichnung verdient hatte.*)
Auffallend schnell nach ihrem Gemahl starb die Pfalzgräfin
Elisabeth in der Nacht vom 14. auf den 15. September. Aber darum
hörte der Krieg nicht auf und auch Nürnberg und seine Unterthanen
hatten noch viel darunter zu leiden. Es verursachte dem Rate bedeutende
Kosten, daß er selbst nach dem Siege bei Regensburg noch eine beträchtliche
Mannschaft (unter Ottmar Spengler) beim Könige lassen mußte, wenn
auch der größere Teil seiner Söldner wieder nach Hause zurückkehren
durfte. Während sich letztere noch auf dem Heimwgee befanden, machten
die Pfälzischen von Neumarkt aus. 2000 Mann stark einen verheerenden
) Riezler, a. a. O. S. 612. Vgl. auch Ulmann, Kaiser Maximilian I. IV. Bd.
8. 224.“ Rilter übrigens konnte sich Schott gewiß schon lange nennen, wie denn
auch mit ihm zugleich z. B. die bayerischen Herzöge Albrecht und Wolfgang, die doch
zewiß Ritterrechte hatten, den Ritierschlag erhielten. Es war dies eine Ceremonie,
zie an demselben Manne des öfteren, wenn auch nicht von ein und demselben Herrn
viederholt werden konnte, (ogl. Alwin Schultz, a. a. O.) ähnlich etwa, wie man
Jeutzuiage zwei-, auch mehrmals zum Ehrendoktor ernannt werden kann. Eine neue
Eßre aber bedeulete die Ritterwürde sicherlich für die Nürnbergischen Bürger.
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— Priem's Geschichte der Stadt ZRürnberg, herausgeg. v. Dr. E. Reicke
erscheint soeben im Verlag der Zoh. Vhil. Rawsschen Buchhandlung I. Braun)
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zlattes noch ganz besonders aufmerlsam machen. D. R.
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