Objekt: Nürnbergs Bedeutung für die politische und kulturgeschichtliche Entwickelung Deutschlands im 14. und 15. Jahrhundert

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datsch hoffentlich die Märtyrer berücksichtigen und nicht zu oft berück— 
sichtigen! — 
Narr N., ein sehr fleißiges, thätiges Mitglied erscheint wieder auf 
der Tribüne und zeigt an, daß ihm vom Prinzen Carneval der närrische 
Auftrag geworden, einen Stadtklatsch zu schreiben; er entledigte sich seiner 
Aufgabe durch Vorlesung der Probe-Nummer in ebenso humoristischer als 
zeistreicher Weise, in dessen Folge er vom Comité zum officiellen Redakteur 
des Stadtklatsches ernannt wurde. Unter Anderem sprach er im, Stadt— 
klatsch vom abwesenden Sekretär, wobei Viele ein Auge auf mich, den 
Protokollführer hatten, und zu sagen schienen: „Was wir haben einen ab— 
wesenden Sekretär!“ Ich will dies Mißverständniß aufklären — ich war 
in jeder Beziehung anwesend, denn ich bin nicht Sekretär, sondern 
humoristischer Berichterstatter, der in den letzten Sitzungen vorkommenden 
Vorfälle. — Der Sekretär der laufenden Geschäfte, Herr Narr R., war 
abwesend — nämlich verhindert zu erscheinen!! — Narr N. bittet zum 
Schluß noch für den Stadtklasch um Beiträge — um mehr Stoff! Je mehr, 
ie lieber, meine Narren — er kann viel Stoff vertragen! — 
Hierauf auf allgemeines Verlangen Repetition des Liedes Nr. 2. 
woran sich ein Vortrag voin Protokollführer, Narren D., „der Graf Klet— 
tenberg“ schloß, welchen derselbe mit Erlaubniß des Präsidiums, da sein 
zanzer Mensch dazu nöthig, neben der Tribüne hielt. Herr Narr L. de— 
auncirt vom Herrn Narren G. ebenfalls — neben bei — der Tribüne 
gesprochen zu haben — wird, weil Vorträge beim Präsidium angemeldet 
verden müssen, zur Ordnung gerufen und zieht sich in die innern Gemä— 
her seines närrischen Daseyns zurück! Die Leidenschaft, das Feuer für die 
Sache riß ihn fort — darum keene Feindschaft nich!! — 
Hierauf folgt Hoch und Tusch auf den Ceremonienmeister wegen seiner 
in der That vielen Verdienste um den Carneval-Verein im Allgemeinen und 
speciell wegen zwei seiner Lieder. — D. wälzt das Hoch und Autorrecht auf 
das Comité- Mitglied Herr Narr D. — Zur Verhütung weiterer Umwälzung 
bringt der Protokollführer dem Präsidenten, so wie dem ganzen Präsidium 
in Bausch und Bogen ein Hoch! — Nicht endenwollender Tusch. — Der 
Decorateur Narr G. bricht ein — um den Bruch mit dem Ceremonien— 
meister wieder gut zu machen. Stimmung: Allgemeine Heiterkeit über pari! — 
Hierauf freier Vortrag über Vortrag vom Narren F. ; auch ihm ward 
für seinen mit Humor über Vortrag vorgetragenen Vortrag allgemeine An— 
erkennung. — 
Zum Schlusse folgte noch Wiederholung des Liedes Nr. 1. von we— 
gen „Heil sei dem Tag“ und dann unter den Klängen der Musik: großer 
allgemeiner, freiwilligrr Zug — ein Beweis, welchen Erfolges sich die erste
	        
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