Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Beschichte der Ktade Hürnberg. 
(37. Fortsetzung.) 
Diese, das erfolg- und ruhmgekrönte Vorbild der schweizerischen 
Fidgenossenschaft dicht vor Augen, wollten nicht von ihrer Einigung 
assen und da sie auch weiter den Kampf wacker aushielten, erlangten 
sie wirklich im Jahre 1890 die Erlaubnis, ihren Bund weitere zehn 
Jahre lang und dann bis auf Widerruf beibehalten zu dürfen.*) 
In der nächsten Zeit nach der Annahme des Landfriedens wur—⸗ 
den nun überall Separatfrieden zwischen den Fürsten und den Städten 
abgeschlossen. Auch Nürnberg schloß am 11. August 1389 mit seinen 
Hauptfeinden, den Herzögen von Bayern, Frieden, der durch den 
Landgrafen von Leuchtenberg vermittelt wurde. Die Friedensbedin— 
zungen lauteten für die Stadt nicht günstig, sie sollten sich aller ihrer 
Ansprüche auf das ihnen im Kriege und schon vorher (zu Altöttingen) 
jenommene Gut begeben und hatten obendrein noch dem Landgrafen 
ür seinen Schiedsspruch, wie die Stadtrechnungen ergeben, 200 Gulden 
iu entrichten. Auch an andere Fürsten, an den Burggrafen, wie wir 
ereits wissen, an Pfalzgraf Ruprecht den jüngsten, wegen der 
kroberungen in der Oberpfalz, hatte die Stadt Entschädigungsgelder 
zu zahlen. Das Verlangen der rheinischen Städte, daß zu den 
b0 000 Gulden, die sie an den alten Kurfürsten Ruprecht zu zahlen 
sich verpflichtet hatten, die schwäbischen, darunter auch Nürnberg, die 
hälfte beisteuern sollten, wurde allerdings im Jahre 1400 von dem 
königlichen Gericht zu Prag abschlägig beschieden. 
Der Definitivfriede mit dem Burggrafen kam am 2. September 
1391 zu Kloster Heilsbronn oder eigentlich erst am 1. Oktober in 
Ansbach zustande. Darin begaben sich die Burggrafen auch aller An— 
prüche von des Luginlands wegen, sowie derer, die sie wegen der 
hnen durch den Bau der neuen Stadtmauer zugefügten Gebiets— 
verletzungen an die Bürger gemacht hatten (siehe oben). Auch 
iber die Benützung des Waldes wurde eine neue Vereinbarung ge⸗ 
troffen. Die Stadt kostete dieser Vergleich noch einmal die betraͤchtliche 
») Lindner a. a. O. S. 112. 
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— Priem's Geschichtte der Stadt URürnberg herausgeg. v. Dr. E. Reicke 
erscheint soeben im Verlag der Joh. Phil. Rarv'schen Buchhandlung (I. Braun) 
Theresienstraße 14 in einer Buchausgabe auf gutem Vayier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg., worauf wir die Leser unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerksam machen. D. R.
	        
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