Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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(33. Fortsetzung.) 
Das Bündniswesen entwickelte sich zu hoher Bedeutung bei den 
Städten, deren Einungen erst später die Ritterbünde folgten. Um 
sene Zeit war wohl der mächtigste aller Städtebünde der der schwäbi⸗ 
schen Städte, dessen letzte Erneuerung am 10. August 1349 stattge⸗ 
unden hatte. Dieser Bund, der für seine Interessen auch außerhalb 
Schwabens Anhänger zu werben bestrebt war, forderte durch ein 
Schreiben die Stadt Nürnberg zum Beitritt auf, wozu ihr von König 
Karl am 283. April 1350 die nachgesuchte Erlaubnis erteilt wurde. 
Allein schon im Mai desselben Jahres löste Karl diesen Bund, der ihm 
stets ein Dorn im Auge war, weil er den Städten auch gegen alle 
von den Königen ausgehenden willkürlichen Eingriffe Schutz gewährte, 
auf und errichtete statt dessen einen allgemeinen Landfriedensbund, dem 
ille Herren und Städte in Schwaben beitreten sollten. Die Land— 
friedensbestrebungen unterstützte der König überhaupt mit großem Eifer 
uind schon im Jahre 1353 am 23. August brachte er wiederum in 
Nürnberg teils durch freundliches Zureden, teils durch ernstliche Droh— 
ungen einen neuen Landfrieden für Franken und Bayern zu Stande, 
der bis Martini 1356 dauern sollte und dem Karl selbst und außer 
den oben schon genannten Herren und Städten auch die Herzöge von 
Riederbayern, sowie die Städte Regensburg und Würzburg beitraten. 
Das Landfriedensgericht, das aus 11 Geschworenen gebildet wurde, 
ollte sich regelmähßig am nächsten Sonntag nach jedem Quatember in 
Nüruberg versammeln, wenn aber eine Beschwerde einliefe, sofort inner— 
halb 14 Tagen nach Wurzburg zusammengerufen werden. Bei offen— 
zarem an unbescholtenen Leuten begangenen Friedensbruch hatten die 
aüchsten Herren und Städte nicht nur das Recht, sondern sogar die 
Pflicht, dem Angegriffenen schleunigst zur Hilfe zu eilen, ohne erst das 
Arteil des Landfriedensgerichts abzuwarten. Diejenigen Stände, die 
diesen Landfrieden beschworen und annahmen, mußten dem Könige oder 
dessen Pfleger auf der Reichsburg zu Nürnberg Briefe darüber geben, 
daß sie ihn getreulich halten wollten.“*) 
A Wwerunsky, Geschichte Kaiser Karls IY., Innsbruck 1086, II. Bd. 2. Abteilung 
S. 854 f. und Lochner, a. a. O., S. I14. 
Vriem's Geschichte der Htadt Rüruberg herausgeg. v. br. E. Reicke 
erscheint soeben im Verlag der Joh. Vhil. Aaw'schen Buchhandlung (J. Braun) 
Therestenstraßßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg, worauf wir die Leser unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmertsam machen. D. R.
	        
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