Objekt: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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455. [1579, XII, 63 a| 18. März 1580: 
Georgen Holnhagen, goldarbeiter alhie, soll man 
af sein gethanen unnd verleßnen bericht seines liederlichen hauß- 
jaltens, weil Joachim König, syndicus, denselben schon angehört, 
auflegen unnd ainen aid schweren lassen, sein lebenlang weder 
durch sich noch andere von seintwegen nichts mer under die 
juden zu versetzen sondern allem dem, weß er sich erpotten hab, 
nachzukommen und aller wirtsheußer unnd keller drey Jar lang 
müessig zu geen. 
454, [1579, XII, 78 a] 23. März 1580: 
Benedict Otten, kartenmaler und bürgern hie, soll 
man seins wider Lienhardt Schmausen, roten bierpreuen, und 
Jorgen Huber, kartenmaler, gedichten schmachlieds halben 
ins loch einziehen. 
455. [1579, XIII, 3 a] 24. März 1580: 
Hansen Zeyer!) von Brixen, ein silberarbeiter, 
soll man aufs maisterrecht zum bürgerrechten kommen lassen. 
456. [1580, I, 6 b] 7. April 1580: 
Dem supplicirenden Hansen Konigsmüller, gold- 
schmid, soll man sein begern umb zulassung aines pachofens 
ınder sein goldschmidsschmidten auf der erden, dieweils der 
zeschwornen feuerschauer bericht nach one gefahr nicht sein kan, 
ablainen. 
457. [1580, I, 22 b] 12. April 1580: 
Auf Adam Prockwitz, briefmalers, supplicirn und 
piten, ime, wie andern, gesellen unnd leerjungen zu vergönnen, soll 
auf der briefmaler gegebnen bericht zuvor nachgesucht werden, 
[23 a] mit was condition er zu bürger angenommen worden. 
Daneben auch erkundigung thun, ob er vor andern etwas furnem 
ınnd künstlich sey, unnd alles widerpringen. 
158. [1580, I, 56 a] 23. April 1580: 
Adam Prockwitz, briefmalern und bürgern hie, soll 
man sein [56 al supplieirends begern umb zulassung der lehr- 
ıuf dem Roßmarckht gehn Straspurg geschrieben, denn sie damals einen schweren 
krieg mit dem herzogen im Lottringen füerten.« 
1) Vermutlich identisch mit Hans Zeiger: Goldschmiede - Verzeichnis Nr, 524 
(1580). Rosenberg Nr. 1266 (Hannss Zeier oder Zeiher, »Meister 1583«). Über 
2inen schönen Pokal von ihm in den großherzoglichen Kunstsammlungen zu 
Schwerin s. Frdr. Schlie im Kunstgewerbeblatt N. F. IV (1893) S. 182.
	        
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