Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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449, [1579, XII, 33 b] 8. März 1580: 
Margretten Merckhin, weiland Bernhardt Merckls, ge- 
weßnen kartenmalers seligen, nachgelassener wittib, jetzo 
Lienhardt Schmausens, bierpreuers, eewirtin, wird erlaubt, ihre 
Kartenmalerwerkstatt für ihren kleinen Sohn aus erster Ehe 
beizubehalten, inzwischen, bıs zur Mündiıgkeit des Sohnes, unter 
ıhres Gesellen Jorg Hubers Leıtung. 
450. [1579, XII, 2. Abt. 5 b] 14. März 1580: 
Herren Friderichen dem andern, konigen in 
Denmarckt, soll man auf seiner kon. wirden schreiben von 
wegen deß pronnenwercks, welchs sein kon. wirde verschiner 
jaren bei Jorgen Labenwolf, bürgern und rotschmidt alhie, 
bestellen lassen, jetztgedachts Labenwolfs darauf übergebnen 
bericht und erpieten, in was zeit er nochmaln solch werck zu 
verfertigen vermaint, wider einschliessen. 
451. [1579, XII, 53 a] 15. März 1580: 
Die fursetzliche mörderische that Ö6ef/reffend, die Hans 
Trepp, goldschmidtgesell, an Cordula, Hansen Walter 
Burckhardts, kremers und bürgers alhie, eewirtin, begangen. 
Über diesen Mord handeln noch eine Anzahl weıterer 
Ratsverlässe, in denen der Mörder wohl richtiger Hans Treptau 
genannt und [63 a : 18. März 1580] als Bürger und Goldschmueds- 
geselle bezeichnet wırd. 
452. [1579, XII, 54 b] 15. März 1580: 
Der Rotbierbrauer Lienhard Schmaus und der Kartenmaler 
Jorg Huber öBeklagen sich wegen der ihnen von Benedict 
Ott, Kartenmaler, der gerade gen Franckfu rt verraist zsZ 
angethanen Schmach, 
1) Benedikt Ott begegnet in den Ratsverlässen noch sehr häufig, doch 
haben die Notizen mit seiner Thätigkeit als Kartenmaler selten oder nie etwas 
zu thun, weswegen sie hier zumeist übergangen werden konnten. Ich gebe statt 
ihrer eine Chroniknotiz, die, obgleich ebenfalls ohne Bezug auf die Kunstgeschichte, 
wenigstens einen wichtigen Abschnitt in B. Otts Leben willkommen beleuchtet. 
Die Notiz findet sich in der Hs. Nr. 18.025 der Bibliothek des Germanischen Mu- 
seums auf Blatt 270 a und lautet: 
>... Kurz darfor, nemblich den sechsten november [1592] hatt man alhie bey 
den Siber untter den hüettern lanndtsknecht geschrieben, der statt Straspurg 
zugehörig. Benedict Otth, karttenmacher unnd bürgerssohn alhie, hatt dieselbigen 
geschrieben. Sein fennderich ist des herrn ‘ Joachim Nützels sohne gewessen, 
Unnd baldt hernach hatt man auch landtsknecht bey dem Schwarzen Bern
	        
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