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dieweil er sich so wol gehalten und ime die geschwornen so ein
guts lob geben, in die maisterstück einsitzen lassen.
400, [1579, I, 42 a] 6. Mai 1579:
Michel Konigsmüller, goldschmidt, soll man auf
der rom. kays. Mt. seinethalben beschehens fürpitlichs schreiben
auf ein bürgerliche straf widerumb begnaden und in die stat ein-
kommen lassen und, wann er sich stellt, der straf halben rettig
werden.
401. [1579, I, 48 a] 8. Mai 1579:
Dieweil sich Michel Konigsmüller, goldschmid, in
die straf eingestellt, soll man in 14 tag mit dem Ileib auf ein
thurn strafen und alspalden in die straf gehen lassen.
402. [48 b] Auf Jacob Blandesiers, bürgers und venedi-
schen glaßhendlers alhie, suppliciren und Anthoni Blan-
dings darauf gegebne antwort, das failhaben ‚der venedischen
gleser betreffendt, soll man dem beclagten Blanding dasselbig
failhaben, ausserhalb wanns in den gewonlichen messen ist,
abstellen und sagen, wann er sonsten und ausserhalb der messen
fail haben wöll, dasselbig jedesmals anderst nicht dann mit wissen
und erlaubdnus eins bürgermaisters zu thun; dasselbig dem
Blandesier auch also anzaigen, damit er wisse, was dem Blanding
und andern frembden deß failhabens halben vergunnt und zuge-
lassen sel.
403. [1579, I,-59 b] 12. Mai 1579:
Jorg Pregel, briefmaler, kommt ın einer gleichgültıgen
Angelegenheit vor.
404. Uff Hanns Lorschen von Haderßlohe in Holland,
/Hadersleben in Schleswig-Holstein ist gemeint) goldschmid-
gesellen, supplicirn umb verglaitung zur verantwortung
seiner mit Ursula Jacob Grevin getroffner heyrat, deren VO-
riger eewirt noch in leben sein soll, und dann, was gestalt
er durch die geschwornen seins handtwercks verklainert und
an seinem vorgehallten bürgerrechten verhindert worden, soll
man uf gedachter geschwornen verleßnen gegenbericht ıme,
Lorchen, oder seinem anwald anzaigen, das er seinen pfening
anderswo zere, dann Meine Herren gedencken ine zu kainem
bürger anzunemen.
405. (1579, I, 68 b] 18. Mai 1579: