Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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Hansen Rapolts, goldschmidssohns, supplication, 
ihne in die maisterstück einsitzen zu lassen, ehe ihn die ord- 
nung erraicht, sollen die rugsherren zu sich nemen, die geschworne 
drauff hören, und ihr bedencken widerbringen. 
2350. [67 b] Uff Christian Malers, eysen- undstahel: 
schneiders, dann Hansen Krowinckels, rechenpfen- 
ningschlagers, bericht wegen der rechenpfenning, so unter 
deß konigs in Hispanien müntzgepreg alhie gemacht worden, ist 
befohlen, auff den angezeigten Niderlender, so bey der Guldenen 
Gannß zehrt, Wilhelm Lampartin genandt, kunthschafft zu 
machen und, wann er zu bedretten, [68 a] ihm auff einen thurn 
zu schaffen, alßdann den Krowinckel gleichsfalls auff einen thurn 
gehen zu lassen und räthig zu werden, wie man sie zu red 
halten wolle, und sein dabey die rugsherren umb ihr bedencken 
ersucht worden, ob nitt den rechenpfenningschlagern ein ordnung 
es und pflicht zu machen, das sie alle gepreg ihrer rechenpfenning 
zuvor besichtigen lassen sollen, damitt man sehen möge, ob kein 
müntzschlag oder sonst keine gefahr damitt könne gebraucht werden. 
2391. [1610, II, 5 a] 12. Mai, [14 b] 18. Mai, [36 b] 25. Mai. 
'42 b] 29. Mai und [48 a] 31. Mai 1610: 
Eine Reihe weiterer Ratsverlässe über diesen Gegenstand, 
deren Schluß mıt Bezug auf Hans Krowinkel Z/autet,- . . und 
soll er biß auff weittern beschaid keine rechenpfenning schlagen 
es sey dann sein nam darauff gepregt. 
2332. [1610, II, 4 b] 12. Mai 1610: 
Steffan Demminger, rechenpfenningschlager. 
kommt vor. 
2353. [1610, II, 20 b] 21. Mai 1610: 
Hainrich Müller, briefmalersgesellen, der zu 
Danzig sich mitt papir und farb vergriffen und sich alhie 
wider redlich zu machen begert, soll man anzaigen, er soll zu- 
vor eine kunthschafft bringen, was er antroffen und ob das hand- 
werck daselbs [21 a] leiden möge, das er hie gestrafft werde, 
oder soll sich selbs gen Dantzig stellen ... 
2334. [1610, II, 27 a] 22. Mai 1610: 
Uff herrn Christian deß andern, churfürsten zu 
Sachsen für Endreß Michel von Torgau, goldschmids- 
gesellen, gethanes intercesionsschreiben, ihne allhie zum bür- 
verrechten und meisterstücken kommen zu lassen, dabei auch
	        
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