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Auf herrn D. Roggebachs verlesenen ratschlag, was der 
caution halb zwischen Jacoben Frolich [im Register unter 
Jörg F.] und Anthoni von der Hell und Sebald Fleuhen- 
135 b] zorn, seiner kinder vormünder, zu verabschaiden, sol man 
noch ein gelerten horn. 
146. [1573, XII, 44 b] 23. Febr. 1574: 
Auf den furgebrachten bericht, was Jacob Frölich, gold- 
schmid, seins endtwendten verguldten deckels halben in erfarung 
gebracht, soll man die verdachtperson mit gewarsam erfordern 
und in der cantzlei zu red halten. 
147. [1573, XIII, 1 a] 25. Febr. 1574: 
Anna Herdegnin bericht sol man Jacoben Frolichen 
furhalten. 
148, [1573, XIII, 13 a] 4. März 1574: 
Auf herrn D. Loschers verlesens bedencken sol man dem- 
selben gemes Jacoben Frolich auflegen, seiner kinder vor- 
munder seiner furgenumen appellation halb ein spetialversicherung 
und caution zu thun. 
149, [1573, XII, 13 a] 5. März 1574: 
Frantzen Kistenbains, sigelgrabers, supplication 
und der geschwornen antwort einstellen, biß der rugsherren 
derhalb verfaßt bedencken angehort wirdt. 
150. [1573, XIII, 19 b] 10. März 1574: 
Auf des rats zu Windßheim schreiben, was gestalt 
Jonas und Bartl Silber sambt noch einem das ehgelüebd 
zwischen‘ Brigitta Lochnerin und Martin Widman, müelknecht, 
geschaiden, sol man sie erfordern und darauf zu rede halten. 
151. [2. Abt. 3 b] Dem rath zu Windßheim auf ir schreiben 
von wegen des ehgelübds zwischen Brigitta Lochnerin und Martin 
Widman sol man Jonas Silbers und Dietrichen Holder- 
mans?) bericht einschlisen. 
152. [1573, XIII, 29 b] 17. März 1574: 
Jorgen Bauder [:m Register: Baudner], dem gold- 
schmidt zu Salfeldt, die gebeten urkundt, das Wolf Nüchterlein 
im loch bekant, das er dem Bremen zu Leipzigk die angezogen 
8 silberloffel gestoln. mittheiln. 
1) Goldschmiede -Verzeichnis Nr. 482 (1576). Rosenberg Nr. 1251 oder 
1252. Thdr. Distel in der Zeitschrift für Museologie VII (1884) S. 43.