Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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Die churfürsten an Unnser Frauen kirchen sol 
man mit gutem gold, weil es mehr nit [dann] 28 f. coßt, ver- 
neuen lassen. 
4270, [1570, III, 2 b] 26. Mai 1570: 
Gerharten von Loy sol man zulassen, seine conterfet 
hie fail zu haben, aber seine getruckte gemehl der inquisition 
halb ableinen und bei den hieigen buchfürern auch abstellen. 
4271. [1570, III, 9 a] 31. Mai 1570: 
Auf der keys. Mt. schreiben, das Ir Mt. bericht, das allerlei 
künstlicher arbeit von silber und anderm hie, mit gnedigstem 
begern, die was vor der hannd, außzusetzen, biß Ir Mt. kumbt, 
und nichs davon khumen zu lassen, sol man die geschwornen 
goldschmidt, deßgleichen etliche hendler und wehr dergleichen 
künstliche arbeit haben möcht, beschicken und inen auflegen, 
solche arbeit zu hinterhalten und nit hutzen umbzutragen. 
4272. [18 a] 8. Juni 1570: 
Dieweil die keys. Mt. nochmaln begern, alle kunstück, 
so zuwegen zu pringen, Irer Mt. hinauf ins schloß zu antworten, 
sol man dem Gamitzer, Lencker, Strolunzen und andern, 
die dergleichen haben, solchs zu thun auflegen 9. 
4273. [1570, III, 19 a] 9. Juni 1570: 
Linharten Danner sol man zulassen, seine zwen prech- 
schrauben zu verkaufen. 
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4274. Dieweil die keys. Mt. morgen wieder zu verrücken 
willens, sol man die goldschmidt und platner in irer rüstung 
under das Spitlerthor ordnen. 
4273. [1570, III, 21 b] 13. Juni 1570: 
Auf Herman Karls verlesene supplication sol man 
Hannsen Spaichel, rotschmidt, zulassen, ime zwen redlein 
zu feuerspigeln zu machen. 
4276. [1570, IV, 2 bl] 23. Tuni 1570: 
1) Vgl. F. von Soden, Kaiser Maximilian II. in Nürnberg (1866) S. 64. 
Danach auch bei M. Rosenberg in der Zeitschrift des bayerischen Kunstgewerbe- 
Vereins in München 1894 S. 95. Anstatt »Strolung«, »Strohlung« ist indessen 
»Strolunz« zn lesen. Gemeint ist Lienhard Strolunz, kein Goldschmied, sondern 
ein reicher Nürnberger Kaufmann, über den ich in einem im Verein für Geschichte 
der Stadt Nürnberg gehaltenen, demnächst zu veröffentlichenden Vortrage über 
»Kunstfreunde im alten Nürnberg und ihre Sammlungen« gehandelt habe.
	        
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