Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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3614. Mathessen Freyberger, puchtrucker, soll mann 
uff sein suppliciern das gebetten bürgerrecht ablainen.: 
3615. [1556, II, 1a] 4. Juni 1556: 
Uff Peter unnd Hannsen von Vormundt, vatter unnd 
sun, supplicirn unnd pitten umb vermerten bestandt der atlas- 
macher behausung auf der Schütt inen zu sagen, es were nit one, 
das Meine Herrn berürte behausung von wegen des atlasmachen 
pauen lassen unnd vermeint, denselbigen hanndell alhie anzu- 
richten, welcher massen aber er, Peter von Vormundt, solchen 
inn gebrauch gepracht, des wisse er sich selbs zu erinnern, zudem 
las er auch berürten hanndell nit allein verganngner kriegsleufft 
nalben, sonnder auch darvor ein zeitlanng nit getriben, darumben 
es Meine Herrn bei gethanen auffsagen unnd, das er bemelte be- 
hausung auff künfftig Allerheiligentag raumen soll, pleiben lassen. 
5616. [1556, III, 3 b] 5. Juni 1556: 
Anna, Hannsen Junckens, goldtschmids, wittibin, 
umbs gellt zu bürgerin annemen. 
3617. [4 al Uff Kilian Puckels, zieheisenschneiders 
von Preßlau, supplicirn unnd der geschwornen maister 
der zircklschmidt gegeben anntwurt soll bemeltem Puckel 
gesagt werden, sich seines vorhabenns bey Meiner Herrn straff 
zu enthalten unnd müesig zu steen. 
3618. (1556, III, 2. Abt., 9b] 16. Juni 1556: 
Hannsen Mayern, zirckelschmidt, soll mann uff sein 
supplicieren die gepetten fürschrifft wider Hannsen Schreiner, 
yoltschmidt, zu Straspurg, an ain rhate doselbst mitthailen. 
3619. [1556, III, 21a] 17. Juni 1556: 
Veyten Schnitzers‘), kays. Mt. geweßnen trabantens, 
verlesenns kayserlichs privilegium, uff ine unnd anndere seine 
brüder unnd vettern, die Schnitzer, gestelt, das inen nyemanndt 
'm reich ir gewöndlich zaichen des A uff den pfeuffen unnd 
anndern musicalischen instrumenten nachmachen unnd sich des- 
selben gebrauchen soll, isst bevolhen, ime, dem Schnitzer, dasselb 
privilegium wider zuzestellen unnd zu sagen, er werds seiner 
yelegenheit nach wol zu brauchen wissen. 
schmidtt«, wie er hier genannt wird, zahlte dabei 4 Gulden. Vgl. Bürgerbuch 
1534—1631 Bl. 6la. 
1) Jahrbuch der Kunstsammlungen des A. K. H. Bd. XV Nr. 11829 und 
30 (1555).
	        
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