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3239, [1549, XII, 5 b] 29. März 1550:
Paulusen Lenngenfelder und Melchior Loysen‘)
irs sylberverkauffens halb gein Erlanng auf die verlesen
ansag Meiner Herren mißfallens anzeigen mit vermelden, das sy
wol ursach hetten, mit gepürlicher straff gegen inen einsehens zu
haben, die aber Meine Herren noch nit begeben, sunder bey sich
behalten und sehen wolten, wie sy sich hinfüran darinn halten
würden; inen auch das kays. mandat nochmals vorlesen lassen
und bey iren vorgethanen pflichten statlich.einpinden, demselben,
das in hievor von rats wegen gesagt wer worden, nochmals nach-
zukomen und dem kays. Mandat in all weg gehorsamlich zu ge-
leben, dann Meinen Herren derhalb vom kays. hof allerlay war-
nung zukomen, das sy gut ursach hetten, allenthalben fleyssig
zuzusehen.
Hinzugefügt set an dieser Stelle:
3239 a. [Haderbuch, XXIV, 105 b] 14. April 1550:
Hanns Scharnagel, platner, ist darumb, das er Lin-
hartten Dorschen, auch platnern, greblich geschmecht unnd
darzu ine, den Dorschen, zum kopff geschlagen, fünff tag uff ein
thurn mit dem leyb zu volbringen gestrafft. Petiit frist 1 monat.
Dagegen ist obgemelter Dorsch von deswegen, das er zu
seiner gegenwehr ine, den Scharnagel, hinwider geschmecht unnd
ein schelm gescholten, ein tag uff ein thurn gestrafft. Petiit frist
ut supra.
3240. [1550, I, 17 a] 19. April 1550:
Veiten Möringer, dem goldtschmid, auff Susanna,
seiner eewirtin, suppliciren in ansehung viler irer klainen kinder
an seiner straff ain dritten tayl nachlassen, doch inen beden da-
neben irer poesen red halben, die sy wider Meine Herren getryben,
ain strefliche red sagen, mit betrohung, wo sy dess nit absteen,
werde man sy gar zur stat hinauß weysen.
3241. [1550, I, 39 a] 30. April 1550:
Hannsen Weigel, briefmaler, seins begerts faylhaben
des churfürsten zu Sachsen pildnus, wie er auf ainen wagen ge-
faren, weils nyemandt nutz, ablaynen.
3242. [1550, I, 41 b] 3. Mai 1550:
1 "Erwähnung bei Lochner in seiner Neudörfer-Ausgabe S. 184. Roth,
Gesch. des nürnberg. Handels I, 344 (»Genannter Anno 1566«). Sein und seiner
Erben Begräbnis auf dem Tohanniskirchhofe. Vgl. Trechsel 5. 456 Sp. 1 (1576).