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2682, [1542, VI, 34 a| 27. September 1542:
Den geschbornen der gürtler anzaigen, das sych
erfind, das der siglgraber, den sy beklagt haben, des grabens
halben pflicht thon hab, das sy es auch dapey bleiben lassen.
Und aber dem beclagten auch sagen, das er keinem kein sigl
schneid, denn er wiß, wer er sey, und seinen pflichten nachkume.
2683. [1542, VII, 2 b] 29. September 1542:
Jheronimus, formschneidern, ze red halten, warumb
er gestern gegen dem eltern herrn bürgermaister solche un-
gschickte reden getriben, über das er ime kein ungepürlichen
5scheidt gegeben. In dem sein antwurt widerpringen.
2654. [3 a] Dweil Jheronimus, formschneider, vor
aufstendem rath nit erschinen, sover er dan ehe dan die Eltern
aufsteen, erscheinen wird, ime auflegen, morgen zu einer hor bey
der gesterigen pflicht zu erscheinen; kompt er dan gar nit, alsdan
morgen solchs widerpringen.
2685. [5 b] 2. Oktober 1542:
Jheronimus, formschneiders, halben, dweil er über
gethan angloben nit erschinen ist, in achtung haben, wo er zu
besteten und gwißlich zu bedretten, das er angenomen und ins
loch gelegt werde.
2686. [15 a] 9. Oktober 1542:
Jheronimus, formschneiders, widerteil mit guten
worten, das man darin die gepür handlen woll, aufziehen, den
formschneider aber, dweil er hie sein soll, jüngstem bevelch gemeß
ins loch legen lassen.
* 2687. [1542, VII, 19 b] 12. Oktober 1542:
... Hannsen Jochim, den püxeschmit, ... umbs
gelt zu bürger annemen.
2685, [1542, VII, 26 a] 18. Oktober 1542:
Hannsen Herbarts*), malers, suplication umb stat zu
ainem kramb bei den predigern dem herren paumaister zuze-
stellen, seiner halben auch besichtigung ze thun, doch das die, so
am ersten supliciert, am ersten der ordnung nach gefurdert
werden.
2689. (1542, VII, 33 a] 21. Oktober 1542:
)
) Baader, Beiträge I. 3 (1526).