fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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4t19419. 
34 Von Suppen. 
durch einen Seyher, thu Muscat- Bluͤh, Pfef— 
fer, Cardamomen daran, laß es einen Wall auf⸗ 
thun, thu ein wenig Butter daran, und richts 
uͤber gebaͤht oder geroͤstet Brod. Wenn man will, 
kan man es mit etwas Citronen⸗ Safft saͤnger⸗ 
licht machen. 
Eine Suppe von Huͤner⸗-Beinern. 
Hacke das Fleisch von einer gesottenen Henne 
klein, stoße hernach die Gebeine und das gehackte 
Fleisch zusammen in einem Moͤrsel, nimm denn 
Anen Schnitten gebaͤhetes Brod, und thue ihn 
samt dem Gestoßenen in ein Haͤfelein, gieß her⸗ 
nach Hennen⸗ Bruͤh daran, undlaß es eine Weile 
sieden, alsdenn treibs durch ein Sieblein, thu 
Muscaten⸗ Bluͤh, Cardamomen und Butter da⸗ 
ran, laß es noch einmal aufsieden und richts uͤber 
weiß gebaͤhtes Brod. Dabey mercke, daß ohn⸗ 
gefehr zu einem halbgestoßenem Huͤnlein insge⸗ 
mein ein Seidlein Fleischbruͤß genommen werde. 
Eine andere dieser Art mit Habermehl. 
Nimm die Beine, samt ein wenig Fleisch von 
einer gesottenen Henne, wie auch eine kleine Hand⸗ 
voll abgezogener Mandel, stoß alles miteinander 
in einem Moͤrsel klein, roͤste hernach einen Koch⸗ 
loͤffel voll Habermehl im Schmalz, thu solches 
auch zu dem Gestoßenen, gieß Hennen⸗ Bruͤh 
daran, und laß es einen guten Sud thun, treibs 
nach diesem durch einen Seyher, machs mit einer 
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