Metadaten: Leben der Heiligen, Passional (Winterteil) – Nürnberg, STN, Cent. IV, 43

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Wurzeln und Blumen. 59 
nehmet frische, uͤbersiedet sie im Wasser, sie muͤs— 
sin ganz klein gehacket werden, darzu thut andert⸗ 
hzalbe Pfund gestoßenen Zucker, trocknet ste in einen 
neßingen Kessel auf einer Kohlen ab xbis es sich 
davon scheele, gießet es dann in eine innerne Schuͤs⸗ 
sel, und kaßet es klt werden, die durchgeteiebene 
Pferschinge muͤssen auch darbey in dem Kessel seyn; 
aus dieser Maßa muß man hernach wieder Pfer⸗ 
schinge formiren, inwendig einen Mandelkern thun/ 
auswendig mit grob gestoßenen Zucher bestreuen⸗ 
and sie in einer Stuben, so nicht zu warm ist / trock⸗ 
nene so sehen sie gar schoͤn. J 
Pferschinge trocken einzumachen. u 
MNimm Pferschinge, scheele und schneide sie von 
zinander, thue die Kerne heraus /laße sie in Zucken 
ein paar Sud thun, hernach lege sie auß ain Sieby 
— Stuͤk 
aufeinander, drucke sie: fest zusammen / streue sie mit 
klargefiebten. Zucker ein, stelle sie vor den warmen 
Ofen, und laße sie wieder ertracknan⸗ behalte sie in 
aͤner Schachtel/ in der Waͤrmeaanß⸗ VNB. Man 
ban auch die Apricosen und Marillen alsa einmachen. 
Pflaumen oder Zwetschgen trocken einzumachen. 
aͤutere ein Pfund Zucker, laße ihn staerk sie 
den; nimm von denen besten und reifesten Pflau⸗ 
men, scheele und lege sie in den Zucker, laße sie kochen 
bis sie durchsichtig werden; dann nimm sie heraus/ 
Pp3 laße
	        
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