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IX b-
Der grossse Maler wollte sogar nicht nur ein Schrist-
steller sein, er machte sogar die Probe, ob nicht auch ein
Stückchen Dichter in ihm stecke. Im sangeskundigen
Nürnberg, das den deutschen Landen in Hans Sachs den
cräftigsten und fruchtbarsten Poeten des sechzehnten
sahrhunderts schenkte, war das Versemachen an der
Tagesordnung. Freilich, Meister Albrecht war kein Dichter.
Seine Reime in ihrem stolpernden Gang sind nicht viel
nehr als mit geringer Kunst geordnete Prosa. Er erzählt
es selbst mit behaglichem Humor, wie ihm Freund Wili—
baldus Pirkbheimer das Geheimnis der achtsilbigen Reim-
paare enthüllte (s. u. S. 39, 17ff.) und wie Herr Ratsschreiber
Lazarus Spengler ihm das «Schuster, bleib bei deinem
Leissstenl» mit höflicher Grobheit ins Ohr rief (8. 42. 0 ff.):
Also sag ich auch diesem Mann,
Sso er das Malerhandwerk kann,
Daß er dann bei demselben bleib,
Damit mans Gspött nit aus ihm treib
Dürer ließ sich allerdings nicht beirren; er «dichtete
recht und schlecht weiter, Ernstes und Scherzhaftes,
Frommes und Profanes, und er hatte offenbar ein großes
Vergnügen, wenn er seine Reime klingeln hörte. Ubrigens
zind diese Knittelverse nicht schlechter als das Meiste,
was damals in gebundener deutscher Rede verbrochen
wurde. Und uns sind sie mit ihrer Ungeschicklichkeit,
ihrer Umständlichkeit, ihrer Trockenheit, mit der Naivetät
ihres breiten Humors und der Einfalt ihrer Frömmigkeit
ein echtes Stückchen Alt-Nürnberg. Welch eine gutmütige
Harmlosigkeit liegt in der biederen Art der Neckerei mit
Spengler oder in dem kindlichen Vergnügen, das sich
Dürer und sein Maler-Kollege Conrad Merkel in Ulm
mit dem «gar frhlichen» Brieswechsel machen (S. 44, 25 ff.),
bei dem sie sich offenbar königlich amüsiert haben.
Als Prosaist aber ist Meister Albrecht wahrlich nicht zu
interschätzen. Hier ist sein Stil von prachtvoller. sicherer
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