Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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eingesetzt, die sogenannten Bauherren, und bei dem Kollegium der sieben 
ilteren Herrn gab es noch einen besonderen Referenten, den Oberbau— 
hserrn, der gewöhnlich der dritte Obrist-Hauptmann war. Die eigent—⸗ 
liche Last des Amtes aber lag auf den Schultern des Stadtbaumeisters, 
der in unserer Zeit 200 Pfund als Salär bekam. Das Bauamt 
befand sich in dem städtischen Bauhofe, der sogenannten Peunt, wo 
im Jahre 1615 das noch heute stehende staatliche Gebäude als Amts— 
wohnung für den Baumeister errichtet wurde. Direkt unter dem 
Baumeister, zugleich sein Vertreter und seine rechte Hand, stand der 
eigentliche technische Leiter des Bauamts der „Schaffer und Anschicker 
auf der Peunt“, manchmal wie Hans Beheim der ältere, der Er— 
bauer der spätgothischen Teile des Rathauses, des Kornhauses auf 
der Veste u. s. w. ein bedeutender Architekt. Er hatte schon von 
altersher freie Wohnung in der Peunt und bezog damals ein festes 
Behalt von 208 Pfund (alt) jährlich.“ Zu Weihnachten erhielten 
er, wie auch die gleich zu nennenden städtischen Werkmeister, „etliche 
z bis 5 stuck gesältzter visch,“ Hecht und Karpfen zum Geschenk, wozu 
noch etwas Wein, Essig und Gewürz gereicht wurde. Dazu kamen noch 
zu Skt. Johannis ein Viertel Meth und zu Martini ein Viertel guten 
Frankenweins. Wie man sieht, waren die Spenden „auf der stat 
kost“ etwas gering. Da war Endres Tucher schon etwas freigebiger. 
der schickte jedes Jahr für sein eigenes Geld dem Anschicker auf der 
Peunt und den beiden vornehmsten Werkmeistern zu Martini eine 
Jans und zu Weihnachten einen Wecken und außerdem zu Walpurgis 
»einen der Kreuzkäse, die er von der Stadt Nachtmeistern als Zins für 
die Unterbringung ihres Zeugs in den Türmen zwischen dem Frauen⸗ 
und Spittlerthor erhielt, die ihm wohl selbst nicht recht munden mochten. 
Die einzelnen Bauten in der Stadt, aber nicht etwa nur ihre 
hraktische Ausführung, sondern auch häufig die selbständige künstlerische 
Erfindung derselben besorgten „‚der Stadt Werkmeister“, deren es 
nehrere gab für die verschiedenen Thätigkeiten des Maurers, Zimmer⸗ 
nanns und Steinmetzen. Unter ihnen finden wir Namen, die von 
jedem Nürnberger in dankbarer Erinnerung bewahrt werden sollten. 
Peter Karl der Erbauer der neuen Fleischbrücke (1896 —1598 war 
der Stadt Zimmerwerkmeister, Jakob Wolff, der den Renaissancebau 
des Rathauses erdachte und ausführte, war damaliger Stadtwerkmeister 
und Steinmetz. Zu dem Bauamt gehörte außerdem noch eine Reihe 
anderer Meister, als Brunnen⸗ (Röhren⸗) meister und Pflasterer, Dach⸗ 
decker und Tüncher, und auch für die einzelnen kleineren Handwerks— 
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Zu Endres Tuchers Zeiten, der von 1464 -1476 städtischer Baumeister war.
	        
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