Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

508 Fünfter Teil. Die öffentlichen Ausgaben von 1431 bis 1440. 
Stephan Koler in uns. H. des Kaisers Kanzlei für einen Brief gegeben 
hat, dafs wir 34 Denare auf ein Nürnberger Lot schlagen und. münzen 
mögen; fac. 50 % 12 ß.“ 
R36VI: „7% 14 ß an 7G für eine Bulle, die uns Dr. Gregor Heim- 
burger, unser Jurist, von dem Konzil zu Basel ausbrachte von des Inter- 
dikts wegen, das etwann hie geschieht, wie man es damit halten soll.“ 
— R36VIII: „19 G'", das zwei Freibriefe, einer vom Herzog von Kleve 
und der andere vom Herzog von Berg, gekostet haben, die Meister Johann 
Marquard ausbrachte, dahin lautend, dafs unsere Kaufleute in ihren (der 
Herzöge) Landen mit ihrer. Kaufmannschaft frei arbeiten mögen; fac, 
20 % 18 ß.“ — R36VII: „80 G'" in die (kaiserliche) Kanzlei für etliche 
Briefe und 58 G"8 für zwei goldne Bullen“ (= 166 &% 6 £; vergl. unten 
Kap. II, 8 1, sub R36VIII). — R36XIH: „150 G'”, die Karl Holzschuher 
und Berth. Volkmeier Herrn Kaspar Schlick, uns. H. des Kaisers Obersten 
Kanzler, schenkten, als sie zu Prag waren circa Nat. Christi; und 50 G” 
schenkten sie desmals Herrn Marquard, Herrn Peter und Herrn Wilhelm, 
uns. H, des Kaisers Kanzleischreibern; und 22 G'" schenkten sie in die 
gemeine Kanzlei uns. H. des Kaisers“ (= 244 % 4 ß; vergl. unten Kap. II, 
$ 1, sub R36XII und Abschnitt VI, Kap. 1, 8 2, sub R36 Tit. KAISER- 
SCHENK). 
RE7VI: „16 Gw&, die Hans Ulmer (für einen Brief) in die Kanzlei 
des Herzogs (von Österreich) gegeben hat“ (= 214% 12 ß; vergl. unten 
Kap. III, $1, A No. 70, Hans Ulmer). — R37VII: „23 G (=25&% 6 g) in 
die (kaiserliche) Kanzlei“ (vergl. unten Kap. II, 8 1, sub R37VID. 
R8ö8IV: „300 G"8 (=— 405 %) kamen in die Kanzlei, Herrn Kaspar 
Schlicken selbst“ (vergleiche unten Kap. I, $ 1, sub R38IV). — R38VI: 
„910(!) G Herrn Kaspar Schlicken von der gemeinen Bestätigung der 
Gemein und auch des Würdigen Heiligtums wegen, als dann Paul Vorchtel 
mit ihm zu Wien überkommen und beredet hat, und als denn auch in 
dem Buch zwischen den Thüren Fol. 105: geschrieben und begriffen ist; 
face. 990 (!) 4“. — R38 Tit. KAISERSCHENK: „16 G (=17& 12 g) für die 
beiden Majestätsbriefe König Albrechts, die wir unter dem königlichen 
Siegel hatten, und die Herr Kaspar Schlick siegeln liefs, als der Tag 
Galli hier war.“ 
R40IV: „100 G'” in die (kaiserliche) Kanzlei; 57 G"8 dem Zeider 
Kanzler; 15 G"8s H. Hecht und 15 G” sonst den Gesellen in der Kanzlei 
gemeinlich“ (= 223 & 14 A; vergl. unten Kap. II, 8 1, R40a). 
_]_81 | 82 [33 | 24] 85 [786 | ar 7 38 | 89 | 40 
% | 530.20 | — 11 281.40 443.95 | — | 439.10 | 46.90 |1 412.60 — | 223.70
	        
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